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Emma Bettels: Ein Jahr voller Abenteuer im Wildpark Hardegsen

Emma Bettels aus Göttingen hat Anfang August 2024 ihren Bundesfreiwilligendienst im Wildpark Hardegsen begonnen, um dort tierliebend zu arbeiten und ihre beruflichen Möglichkeiten im Bereich Naturwissenschaften und Tierpflege zu erkunden.

Ein Jahr im Dienste der Tiere

Im August 2024 begann Emma Bettels, eine 19-jährige Abiturientin aus Göttingen, ihren Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) im Wildpark Hardegsen. Diese Entscheidung markiert für sie nicht nur einen wichtigen Schritt in ihrer beruflichen Orientierung, sondern auch einen Beitrag zur Gemeinschaft und zum Tierschutz.

Tierschutz und Gemeinschaftsengagement vereint

Seit Anfang August hat Emma das Vergnügen, sich um zahlreiche Tiere im Wildpark zu kümmern. Die leidenschaftliche Tierliebhaberin bringt bereits Erfahrung mit, da sie zu Hause von Hunden, Kaninchen, Meerschweinchen und sogar Rennmäusen umgeben ist. Besonders ins Herz geschlossen hat sie das Schaf Polly, das auf der Streichelwiese des Parks lebt. Diese emotionale Verbindung zwischen Mensch und Tier ist eine zentrale Erfahrung für Emma und unterstreicht die Bedeutung von Zuneigung und Verantwortung in der Tierpflege.

Einblick in die Tierpflege und eigene Zukunftsperspektiven

Emma nutzt die kommenden zwölf Monate nicht nur, um sich um die Tiere zu kümmern, sondern auch, um herauszufinden, in welchem Bereich sie später arbeiten möchte. Sie äußert den Wunsch, eine berufliche Laufbahn einzuschlagen, die mit Tieren oder der Natur verbunden ist. Auch ein Studium der Naturwissenschaften steht für sie im Raum. Diese Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, ist für viele junge Menschen eine wertvolle Hilfe, um Entscheidungen für die eigene Zukunft zu treffen.

Spendenaktionen für einen guten Zweck

Ein weiterer Aspekt ihres Bufdi-Dienstes ist die Interaktion mit Schulgruppen. Emma führte kürzlich eine Gruppe von Förderschülern durch den Wildpark. Diese Schüler sind begeistert von der Tierwelt und engagieren sich aktiv: Sie backten Muffins und verkauften diese gegen Spenden, um dem Wildpark zu helfen. Die gesammelten 120 Euro sollen unter anderem einem Kinderhospiz und dem Northeimer Tierheim zugutekommen. Lehrerin Alexandra Strube betont, dass solche Aktionen integraler Bestandteil des Unterrichts in Politik und Ökologie sind und junge Menschen dazu anregen, sich sozial zu engagieren.

Die Relevanz von Bufdi im Tierschutz

Der Bundesfreiwilligendienst ist nicht nur eine Möglichkeit für junge Erwachsene, Erfahrungen zu sammeln und sich zu orientieren, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Tierschutz und der Förderung von Gemeinwohlprojekten. Emmas Beitrag symbolisiert das Engagement der Jugend für soziale Belange und den wertvollen Austausch zwischen Mensch und Tier. In den kommenden Monaten wird sie sicherlich weitere wertvolle Erkenntnisse aus ihrer Zeit im Wildpark Hardegsen sammeln, die ihr helfen werden, ihren Lebensweg zu gestalten.

Der Umgang mit Tieren, die Förderung von Gemeinschaftsprojekten und die persönliche Entwicklung sind nur einige der Vorteile, die Emmas Arbeit im Wildpark mit sich bringt. Ihre Reise hat gerade erst begonnen, und die positive Ausstrahlung sowie die gegenseitige Zuneigung zu den Tieren werden in Erinnerung bleiben, sowohl bei Emma selbst als auch bei den Besuchern des Wildparks.

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