Oberbergischer Kreis

Monti feiert 100.000 Fahrgäste: Ein Erfolg für den Oberbergischen Nahverkehr

Monti feierte in Oberberg mit der Begrüßung von Luis Bosbach als 100.000. Fahrgast seit November 2021 den Erfolg seines flexiblen ÖPNV-On-Demand-Angebots, das sich durch hohe Nachfrage und positive Rückmeldungen der Bevölkerung etabliert hat.

Wie der flexible ÖPNV Monti das Mobilitätsangebot im Oberbergischen Kreis verbessert

Im Oberbergischen Kreis sorgt der On-Demand-Verkehr Monti seit seiner Einführung im November 2021 für positive Veränderungen im öffentlichen Nahverkehr. Erst kürzlich wurde der 100.000. Fahrgast, der Wiehler Luis Bosbach, begrüßt. Diese Zahl zeigt eindrucksvoll, wie gut sich Monti in der Region etabliert hat und welchen Stellenwert es für die Bevölkerung gewonnen hat.

Gemeinsames Engagement für den Erfolg

Landrat Jochen Hagt, Bürgermeister Ulrich Stücker und weitere Verantwortliche der OVAG und der Gemeinden Marienheide und Nümbrecht trafen sich, um dieses bemerkenswerte Ereignis zu feiern. „Die hohe Nachfrage nach Monti verdeutlicht, wie sehr die Menschen in der Region den flexiblen und qualitativ hochwertigen ÖPNV schätzen“, so Hagt. Bürgermeister Stücker betont: „Monti ist in Wiehl nicht mehr wegzudenken“ und hebt hervor, dass die örtliche Befölkerung dies als eine deutliche Verbesserung des Nahverkehrs empfindet.

Flexibilität und einfache Nutzung der Dienstleistungen

Einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg von Monti ist die außergewöhnliche Flexibilität im Liniennetz. Fahrten können leicht über eine App oder telefonisch gebucht werden, was für viele Nutzer eine Erleichterung darstellt. OVAG-Geschäftsführerin Corinna Güllner lobt auch die 30 Fahrer, die durch ihren Einsatz dazu beitragen, dass das System reibungslos funktioniert: „Ihre Arbeit ist enorm wichtig für das Gesamtkonzept.“

Nachhaltigkeit als langfristiges Ziel

Um auch in Zukunft eine umweltfreundliche Mobilität zu gewährleisten, wird die bestehende Fahrzeugflotte, die aus Hybrid- und Diesel-Antrieben besteht, in naher Zukunft teilweise auf Elektro-Fahrzeuge umgestellt. Frank Herhaus, Dezernent für Planung, Regionalentwicklung und Umwelt, erklärt: „Die Bündelung von Fahrtwünschen sorgt bereits für eine nachhaltige Bilanz, aber wir möchten die Emissionen durch den Austausch der Fahrzeuge noch weiter senken.“ Damit zeigt Monti nicht nur, dass es auf die Bedürfnisse der Menschen in der Region eingeht, sondern auch, dass es umweltfreundliche Optionen im Bereich der individuellen Mobilität vorantreibt.

Schlussfolgerung: Ein Vorbild für zukünftige ÖPNV-Konzepte

Monti bietet einen neuen Ansatz für den öffentlichen Nahverkehr im Oberbergischen Kreis. Die Kombination aus Flexibilität, einfacher Buchung und nachhaltigem Verkehr spricht viele Menschen an und wirkt sich positiv auf die gesamte Gemeinde aus. Mit dem gestiegenen Interesse an diesem Angebot könnte Monti als Modell für andere Regionen dienen, die ähnliche Herausforderungen im Bereich der Mobilität meistern möchten.

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