Oberhausen

Schock in Oberhausen: Traditions-Apotheke macht dicht – Lauterbach im Visier!

Oberhausen trauert um die traditionsreiche Hirsch-Apotheke, die nach über einem Jahrhundert schließen muss, während die Betreiber Karl Lauterbach schwere Vorwürfe machen und ein dramatisches Apotheken-Sterben in NRW beklagt wird!

Die Hirsch-Apotheke in Oberhausen, ein Traditionsbetrieb seit über einem Jahrhundert, hat ihre Türen geschlossen. In einem bewegenden Aushang im Schaufenster beklagt der Inhaber, dass der Apothekenbetrieb in den letzten zwei Jahrzehnten unter einer stagnierenden Einkommenssituation gelitten hat. Er richtet die Hauptschuld an der Schließung an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und nennt ihn verantwortlich für die prekären Bedingungen, die kleinen Apotheken das Genick brechen. Der Aushang betont, dass die Apotheke sogar zwei Weltkriege überstanden hat, aber die finanzielle Belastung durch steigende Kosten und stagnierende Honorare unerträglich geworden sei.

NRW erlebt einen dramatischen Rückgang an Apotheken, mit nur noch 3.800 in der Region, seit 20 Jahren waren es einst noch 5.000. Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein, warnt, dass die Politik nicht auf die steigenden Ausgaben reagiert habe und die Honorierung der Apotheken kaum angepasst wurde. Während die Schließung der Hirsch-Apotheke viele Emotionen weckt – eine Oberhausenerin äußert sich auf Facebook: „Das ist echt zum Heulen“ – zeigt sich, dass die Situation im Apothekenwesen alarmierend ist. Für mehr Informationen zur Lage der Apotheken und den Reaktionen von Lauterbach, steht ein Artikel in der „WAZ“ zur Verfügung, in dem die aktuellen Entwicklungen beleuchtet werden können.

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