Die A28 wird heute zum Schauplatz für alle, die es mit dem Gaspedal zu gut meinen! Am 08.11.2024 sind mobile Blitzer auf der Autobahn in Niedersachsen im Einsatz, um Temposündern das Handwerk zu legen. Besonders im Bereich Westerholtsfelde im Landkreis Ammerland und bei Oldenburg auf Höhe Wechloy sollten Autofahrer auf der Hut sein. Hier lauern die Radarfallen, bereit, jeden zu erwischen, der die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h missachtet.
Wie News.de berichtet, ist die Gefahr, ein teures Foto zu kassieren, auf zwei Abschnitten der A28 besonders hoch. Die Standorte der mobilen Blitzer wechseln ständig, um den Überraschungseffekt zu nutzen. Wer also mit Bleifuß unterwegs ist, sollte sich besser an die Verkehrsregeln halten, denn die Straßenverkehrsordnung kennt keine Gnade. Wer zu schnell fährt, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern auch Punkte in Flensburg oder gar ein Fahrverbot.
Raser aufgepasst: Hier wird geblitzt!
Die A28, eine wichtige Verkehrsader, die Oldenburg mit Bremen verbindet, ist bekannt für ihre wechselnden Blitzerstandorte. Laut Bussgeldkatalog.org gibt es derzeit keine festen Blitzer auf der Strecke, dafür aber zahlreiche mobile Kontrollen. Besonders in den Bereichen Bad Zwischenahn und Oldenburg sind die Radarfallen häufig anzutreffen. Die mobilen Blitzer arbeiten mit verschiedenen Techniken, darunter die Piezotechnik und Lasermessgeräte, die mitunter anfällig für Messfehler sind.
Blitzermodelle und ihre Tücken
Die eingesetzten Blitzermodelle auf der A28, wie der TRUVELO M4² und der POLISCAN Speed, sind berüchtigt für ihre Präzision, aber auch für mögliche Messfehler. Der POLISCAN Speed, ein Lasermessgerät, wird von geschulten Polizisten bedient, was jedoch nicht immer fehlerfreie Messungen garantiert. In der Vergangenheit wurden Messungen dieses Modells von Gerichten als nicht verwertbar erklärt. Daher kann es sich lohnen, einen Bußgeldbescheid anzufechten, wenn Zweifel an der Messgenauigkeit bestehen.
Wer auf der A28 geblitzt wird, sollte seine Möglichkeiten genau prüfen. Ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid kann sich lohnen, insbesondere wenn Messfehler vorliegen. Ein Anwalt für Verkehrsrecht kann dabei helfen, die Erfolgsaussichten zu erhöhen, indem er Akteneinsicht beantragt und mögliche Fehler aufdeckt. Doch Vorsicht: Wird der Einspruch abgelehnt, können hohe Kosten entstehen.
Die A28 bleibt also ein heißes Pflaster für alle, die es eilig haben. Wer auf Nummer sicher gehen will, hält sich an die Tempolimits und vermeidet so teure Überraschungen.