Das Oldenburger Landgericht hat heute den Berufungsprozess gegen eine Klimaaktivistin der „Letzten Generation“ beendet. Sowohl die Angeklagte als auch die Staatsanwaltschaft zogen ihre Berufung zurück, wodurch das vorherige Urteil des Amtsgerichts rechtskräftig wird. Die Aktivistin war im September 2022 an einer Autobahnblockade beteiligt und wurde wegen Nötigung zu einer Geldstrafe verurteilt.
In einem weiteren Verfahren, das am vergangenen Freitag begann, stehen acht weitere Aktivisten vor Gericht, die ebenfalls an Blockaden in Oldenburg beteiligt waren. Diese wurden verurteilt und müssen bis zu 900 Euro zahlen. Die Polizei ermittelt zudem gegen mehrere Beteiligte wegen Sachbeschädigung.