Der VfB Oldenburg hat einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf errungen! In einem nervenaufreibenden Kellerduell besiegten sie Eintracht Norderstedt mit 2:0 und atmeten nach dem Schlusspfiff erleichtert auf. Die Anspannung war im Marschwegstadion förmlich greifbar, als Kapitän Patrick Möschl in der 57. Minute den ersten Treffer erzielte. Dieser Moment war nicht nur ein Tor, sondern ein Befreiungsschlag für die gesamte Mannschaft und die 2310 Zuschauer, die bis dahin von einem enttäuschenden Spielverlauf geprägt waren. Laut [NWZonline](https://www.nwzonline.de/sport/vfb-oldenburg-2-0-gegen-norderstedt-so-arbeitet-sich-vfb-langsam-voran_a_4,1,3068855606.html?womort=Oldenburg) war dieser Sieg der dritte in Folge ohne Niederlage für den VfB.
Die erste Halbzeit war ein wahrer Krimi, in dem beide Teams sich nichts schenkten. Die Nervosität war spürbar, und die Spieler schienen wie gelähmt. Doch nach dem Führungstreffer von Möschl, der nach einer präzisen Vorarbeit von Markus Ziereis fiel, kam der VfB endlich ins Spiel. Nur eine Minute später erhöhte der eingewechselte Aurel Loubongo auf 2:0, was die Partie endgültig entschied. „Wir haben uns nach dem 1:0 nicht hinten reingestellt, sondern Gas gegeben“, erklärte Trainer Dario Fossi nach dem Spiel.
Ein Spiel voller Emotionen
Die Spieler waren sich einig, dass die Anspannung in der ersten Halbzeit das Spiel negativ beeinflusste. „Wir haben viele Fehler gemacht, auch bei der Ballannahme“, gestand Möschl. Torwart Jhonny Peitzmeier fügte hinzu, dass die Angst, in Rückstand zu geraten, das Team lähmte. Doch die zweite Halbzeit zeigte ein anderes Bild: Der VfB wurde mutiger und spielte offensiver. „Das 1:0 war eine kleine Befreiung“, so Marc Schröder, der für den gesperrten Nico Mai in die Viererkette zurückkehrte.
Die Freude über den Sieg wurde jedoch durch die Gelb-Rote Karte für Leon Deichmann in der 81. Minute getrübt. „Das ist bitter“, kommentierte Fossi die Situation, die das nächste Kellerduell am Sonntag gegen Teutonia Ottensen erschwert. Dennoch gibt es Lichtblicke: Nico Mai und Rafael Brand, die zuvor gesperrt waren, stehen wieder zur Verfügung. Auch Anouar Adam, der aufgrund muskulärer Probleme fehlte, könnte bald zurückkehren.
Der Weg nach oben
Mit diesem Sieg hat der VfB Oldenburg nicht nur die Punkte, sondern auch das Selbstvertrauen zurückgewonnen. „Wir haben es gut verteidigt und sind verdient als Sieger vom Platz gegangen“, betonte Fossi. Der VfB hat in den letzten fünf Spielen nur eine Niederlage hinnehmen müssen und zeigt Anzeichen von Stabilität. „Das zeigt, dass wir stabiler werden und die Entwicklung zu sehen ist“, so der Trainer. Die Mannschaft hat nun 16 Punkte und hat Norderstedt sowie den Bremer SV (beide 15 Punkte) hinter sich gelassen.
Die Fans dürfen auf die kommenden Spiele gespannt sein, denn der VfB Oldenburg scheint sich allmählich aus der Abstiegszone zu befreien. Wie [NWZonline](https://www.nwzonline.de/sport/vfb-oldenburg-2-0-gegen-norderstedt-so-arbeitet-sich-vfb-langsam-voran_a_4,1,3068855606.html?womort=Oldenburg) berichtete, ist die Hoffnung auf eine Rückkehr in die 3. Liga lebendig, und Geschäftsführer Weinberg hat große Pläne für die Zukunft. Der VfB Oldenburg arbeitet hart daran, sich in der Liga zu etablieren und die Fans mit weiteren Siegen zu begeistern.