Im Fußball ist jeder Punkt entscheidend, doch für den VfB Oldenburg zählt am Samstag nur eines: ein Sieg gegen Eintracht Norderstedt! In diesem Kellerduell der Regionalliga Nord, das um 18 Uhr im Marschwegstadion angepfiffen wird, steht der VfB unter enormem Druck. Nach einer enttäuschenden Saison mit nur 13 Punkten ist der letzte Platz in der Tabelle nicht nur eine Zahl, sondern ein ernstes Warnsignal. Die Hoffnung ruht auf der Samstagsbilanz, die vielversprechend aussieht. „Wir haben samstags noch gar nicht verloren“, verkündete Geschäftsführer Michael Weinberg optimistisch, während er die desaströsen Freitags- und Sonntagsleistungen ansprach. Die Fans hoffen auf einen Wendepunkt, und die Statistik könnte ihnen recht geben, wie [NWZonline](https://www.nwzonline.de/sport/vfb-oldenburg-gegen-eintracht-norderstedt-zaehlt-nur-ein-sieg_a_4,1,3040186910.html?wmort=Oldenburg) berichtet.
Die Eintracht Norderstedt, die in der Regionalliga ebenfalls kämpft, kommt mit einer angeschlagenen Mannschaft nach Oldenburg. Elf Spieler fehlten zuletzt aufgrund von Verletzungen oder Sperren. Dennoch konnten sie in den letzten vier Auswärtsspielen sieben Punkte sammeln, was zeigt, dass sie trotz der Widrigkeiten nicht zu unterschätzen sind. Der VfB muss sich also auf einen harten Kampf einstellen. „Das sind Spiele, die wir gewinnen müssen“, fordert Weinberg, denn ein Sieg könnte den VfB an Norderstedt vorbeiziehen lassen und die Hoffnung auf den Klassenerhalt neu entfachen.
Die Norderstedter Herausforderungen
Eintracht Norderstedt, gegründet 2003 aus dem 1. SC Norderstedt, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Trotz ihrer Erfolge in der Vergangenheit, darunter Aufstiege in die 3. Liga und Teilnahmen am DFB-Pokal, steckt das Team aktuell im Tabellenkeller fest. Nach einem starken Saisonstart, bei dem sie den VfB Oldenburg im ersten Spiel mit 2:0 besiegten, ist die Formkurve stark gefallen. Die Abwehr ist zwar kompakt, doch der Angriff hat mit nur 14 Toren in dieser Saison große Probleme, wie [VfB Oldenburg](https://www.vfb-oldenburg.de/vorbericht/82006/hexenkessel-marschwegstadion) feststellt.
Die personellen Sorgen sind auf beiden Seiten groß. Während der VfB auf die gesperrten Nico Mai und Rafael Brand verzichten muss, fehlen bei Norderstedt wichtige Spieler wie Manuel Brendel und Ersin Zehir. Der Druck auf die Trainer und Spieler ist enorm, denn die Fans erwarten einen Sieg, um die Abstiegszone zu verlassen. „Wir müssen alles geben, um die Punkte hier zu behalten“, so Weinberg. Die Unterstützung der Fans könnte dabei entscheidend sein, denn das Marschwegstadion soll am Samstagabend zum akustischen Hexenkessel werden.
Ein Blick auf die Statistiken
Die bisherigen Heimspiele des VfB am Samstag zeigen eine positive Tendenz. In den letzten Begegnungen samstags konnten sie einige beeindruckende Ergebnisse erzielen. „Das lässt darauf deuten, dass wir samstags besser abschneiden“, schmunzelt Weinberg. Die Zuschauerzahlen sind trotz der sportlichen Misere erfreulich, was zeigt, dass die Fans hinter ihrem Team stehen. Ein Sieg gegen Norderstedt könnte nicht nur die Tabelle, sondern auch die Stimmung im Verein erheblich verbessern.
Für den VfB Oldenburg zählt am Samstag also nur ein Sieg. Die Möglichkeit, die Rote Laterne abzugeben und sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen, ist greifbar. Die Spieler müssen alles auf das Feld bringen, um die Fans zu begeistern und die dringend benötigten Punkte zu holen. „Wir müssen einen Sieg einfahren – egal wie“, fasst Weinberg die Situation zusammen. Die Augen sind auf das Marschwegstadion gerichtet, wo die Hoffnung auf einen Wendepunkt im Kampf gegen den Abstieg lebt.