Oldenburg

Wertstoffannahmestelle Langenweg bis 3. August geschlossen – Alternative in Neuenwege

Wegen einer schweren Krankheitswelle bleibt die Wertstoffannahmestelle Langenweg in Oldenburg bis einschließlich 3. August 2024 geschlossen, während die Dimensionierung der Mitarbeiterschaft an die Annahmestelle Neuenwege verlagert wird, um weiterhin einen Betrieb sicherzustellen.

Auswirkungen der Krankheitswelle auf den Abfallwirtschaftsbetrieb in Oldenburg

Die Stadt Oldenburg sieht sich derzeit mit einer außergewöhnlichen Herausforderung konfrontiert, durch eine überraschend hohe Krankheitswelle im Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB). Diese Situation hat zur vorübergehenden Schließung der Wertstoffannahmestelle Langenweg geführt, was symbolisch für die Belastungen im öffentlichen Dienst steht und die Wichtigkeit der Abfallwirtschaft in der Kommune unterstreicht.

Schließung der Wertstoffannahmestelle in Langenweg

Die Wertstoffannahmestelle in der Felix-Wankel-Straße 7 bleibt bis einschließlich 3. August 2024 geschlossen. Torsten von Varel, der stellvertretende Betriebsleiter des AWB, hebt die Dauer und den Schweregrad des Personalausfalls hervor: „So einen krankheitsbedingten hohen und langanhaltenden Personalausfall haben wir in den letzten Jahren noch nicht erlebt – nicht einmal zur Hochphase der Coronazeit.“

Alternative Angebote in Neuenwege

Für die Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs steht jedoch eine alternative Lösung bereit. Die Wertstoffannahmestelle Neuenwege, gelegen am Barkenweg 6, bleibt planmäßig geöffnet. Sie hat von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.45 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr sowie samstags von 8.30 bis 14 Uhr geöffnet. Dies ermöglicht es den Bürgern, ihre Wertstoffe weiterhin ordnungsgemäß zu entsorgen, trotz der vorübergehenden Schließung der anderen Annahmestelle.

Erwartungen an erhöhte Anlieferungsmengen

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass aufgrund der Schließung in Langenweg erhöhter Anlieferungsverkehr an der Wertstoffannahmestelle Neuenwege zu erwarten ist. Der AWB bittet die Bürger, dies zu berücksichtigen und gegebenenfalls geplante Anfahrten zu verschieben, da längere Wartezeiten auftreten können. Es werden ausschließlich Anlieferungen aus dem Oldenburger Stadtgebiet entgegengenommen, die maximal zwei Kubikmeter umfassen.

Bedeutung für die Gemeinschaft und öffentliche Dienste

Diese Situation verdeutlicht nicht nur die Verletzlichkeit öffentlicher Dienste im Angesicht von Gesundheitskrisen, sondern auch die Bedeutung einer reaktionsfähigen Infrastrukturen zur Abfallwirtschaft. Die Stadt Oldenburg wird weiterhin an der Bewältigung dieser Herausforderung arbeiten, um eine reibungslose Entsorgung im Sinne der Bürgerschaft sicherzustellen.

Umso wichtiger sind gut funktionierende Alternativen, die eine effektive Abfallbewirtschaftung gewährleisten, während die Stadt mit unerwarteten Situationen konfrontiert ist. Die Verantwortlichen appellieren an die Solidarität der Bürger und deren Verständnis für die gegenwärtigen Einschränkungen.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"