Der Ostalbkreis steht vor finanziellen Turbulenzen! Der geplante Kreishaushalt für das kommende Jahr beläuft sich auf beeindruckende 1,1 Milliarden Euro. Doch die gute Nachricht könnte schnell zum Albtraum werden: Die Kreisumlage soll um 7,75 Punkte auf 40,5 Prozent steigen, was für die Kommunen untragbar wäre. Stattdessen wird die Erhöhung auf 5,15 Punkte begrenzt, was ein Defizit von 17,9 Millionen Euro zur Folge hat.
Die Rücklagen des Kreises schmelzen auf alarmierende 2,5 Millionen Euro, und die Liquidität wird laut Kämmerer Karl Kurz dramatisch schlechter. Bereits jetzt ist der Kreis auf Kontokorrentkredite angewiesen und weist ein Minus von 140 Millionen Euro auf – bis 2028 könnte diese Summe auf schockierende 223 Millionen Euro anwachsen. Kurz warnt, dass die Haushaltsaufstellung wie „Stochern im Nebel“ ist, da die erwarteten Einnahmen auf unsicheren Erfahrungswerten basieren. Die finanzielle Situation wird als stürmisch und herausfordernd beschrieben, und es bedarf großer Anstrengungen, um den Kurs zu halten!