AutomobilPaderborn

Neues Energiekonzept in Neufahrn: E-Trucks profitieren von innovativem Speicher

Der Energiespeicheranbieter INTILION aus Paderborn hat im Auftrag des Wiesbadener Unternehmens Ampermo eine nachhaltige Ladeinfrastruktur für die E-Truck-Flotte von DB Schenker am Umschlagterminal in Neufahrn, Bayern, eingerichtet, um den CO2-Ausstoß im Straßengüterverkehr zu reduzieren und die Energiewende in der Logistik voranzutreiben.

Nachhaltige Innovationen im Güterverkehr

Im Rahmen einer bedeutenden Initiative zur Förderung der Elektromobilität im Logistiksektor hat das Unternehmen INTILION aus Paderborn, bekannt für seine innovativen Energiespeicherlösungen, erfolgreich einen neuen Standardschritt in der Energiewende vollzogen. Die Kooperation mit Ampermo und der Deutschen Bahn DB Schenker markiert einen wesentlichen Fortschritt in der Umstellung auf nachhaltige Transportmethoden.

Strategische Partnerschaften zur Energiewende

Die Installation eines neuen Energiesystems am Umschlagterminal in Neufahrn, Bayern, wird von Ampermo vorangetrieben. Das System umfasst eine leistungsstarke 835-kWp-Solaranlage sowie Ladeinfrastruktur mit einer Kapazität von 480 kW. Diese Entwicklung ist entscheidend, um die Elektrolastwagen von DB Schenker mit der benötigten Energie zu versorgen. Intelligente Energiemanagementsysteme ermöglichen eine effiziente Nutzung der bereitgestellten Energie, was zur Reduktion der CO2-Emissionen im Gütertransport beiträgt.

Umstellung auf Elektroflotten und die Herausforderungen

Mit der zunehmenden Zahl von Unternehmen, die ihre Lkw-Flotten auf Elektrofahrzeuge umstellen, steigt der Bedarf an geeigneter Ladeinfrastruktur. Dennoch stellt die häufig unzureichende Netzkapazität eine Herausforderung dar. Um diesem Problem zu begegnen, fungieren die Batteriespeicher von INTILION als Netzanschlusserweiterungen. Manuel Schmidt, Chief Sales Officer bei INTILION, betont: „Unsere Batteriespeicher stellen bei Ladevorgängen die notwendige zusätzliche Energie bereit, sodass alle E-Trucks schnell und effizient geladen werden können.“

Politische Unterstützung für umweltfreundliche Transportlösungen

Die deutsche Bundesregierung hat die Relevanz einer breiten Ladeinfrastruktur erkannt und mit dem Masterplan Ladeinfrastruktur II umfassende Maßnahmen zur Unterstützung von E-Trucks beschlossen. An rund 350 Standorten sollen Schnellladepunkte für Lastkraftwagen eingerichtet werden, um die Attraktivität von Elektrofahrzeugen im Güterverkehr zu erhöhen. Dies ist nicht nur ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Transportwirtschaft, sondern auch ein klarer Indikator für den Willen der Politik, umweltfreundliche Alternativen zu fördern.

Fazit: Eine umweltfreundliche Zukunft für den Güterverkehr

Die Entwicklungen in Neufahrn sind ein wegweisendes Beispiel für die Transformation des Güterverkehrs hin zu umweltfreundlicheren Lösungen. Durch die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Innovationen in der Technik und die Unterstützung der Politik eröffnet sich ein vielversprechender Weg für nachhaltige Logistik, die im Einklang mit den globalen Klimazielen steht. Der Schritt zur nachhaltigen Elektromobilität ist nicht nur notwendig, sondern auch längst überfällig, um den ökologischen Fußabdruck des Transportsektors erheblich zu verringern.

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