Am 21. Oktober 2024 wurde mit einem symbolischen Spatenstich der Bau des neuen Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre (MPI-SP) auf dem Gelände Mark 51’7 in Bochum eingeläutet. Bis 2027 soll das hochmoderne Gebäude fertiggestellt werden und Platz für 350 Mitarbeiter bieten. Trotz strömenden Regens versammelten sich zahlreiche Vertreter aus Politik und Wissenschaft, um diesen wichtigen Schritt für die Forschung in der Cybersicherheit zu feiern. Der geschäftsführende Direktor des MPI-SP, Prof. Dr. Peter Schwabe, bezeichnete den Tag als besonderen Anlass für das Institut.
Die NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Ina Brandes, betonte, dass aus einem alten Industriegelände eine Heimat für internationale Spitzenforschung entstehen wird. Bochum entwickelt sich zu einem Hotspot für Cybersicherheit, unterstützt durch die enge Zusammenarbeit des MPI-SP mit der Ruhr-Universität, die eine führende Rolle im Projekt spielt. Prof. Dr. Christof Paar, der Gründungsdirektor, hob hervor, dass die Region bereits heute über eine ausgeprägte Forschungsinfrastruktur verfügt. Damit wird Bochum nicht nur ein Zentrum für wissenschaftliche Exzellenz, sondern auch ein bedeutender Standort für zukünftige Innovationen in diesem essentiellen Gebiet. Mehr Details dazu sind hier nachzulesen.
