In einer klaren Stellungnahme hat der BDK NRW den Haushaltsentwurf für 2025 analysiert und kritisiert. Die Gewerkschaft sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass die Landesregierung aufgrund finanzieller Engpässe Prioritäten setzen muss, was die Funktionsfähigkeit der Polizei gefährdet. Besonders besorgt zeigt sich der BDK über die Auswirkungen der Sparmaßnahmen auf die kriminalpolizeiliche Arbeit. Die bereits überlasteten Beamten könnten unter der zu erwartenden geringeren Qualität der Aufgabenerfüllung leiden, was nicht länger tragbar sei.
Der BDK fordert dringend Maßnahmen wie eine bessere IT-Ausstattung, zeitnahe Beschaffungen notwendiger Softwarelizenzen sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Datenverarbeitung. Außerdem wird eine Rücknahme der geplanten Einsparungen beim Programm „Kurve kriegen“ gefordert. Die Gewerkschaft betont, dass eine gerechte Personalverteilung und deutliche Gehaltssteigerungen notwendig sind, um die Attraktivität des öffentlichen Dienstes zu erhöhen. Positiv hervorgehoben wird die Entscheidung der Landesregierung, nach fast drei Jahrzehnten endlich die Ausbildung für die Kriminalpolizei einzuführen. Weitere Details und Stellungnahmen sind demnächst verfügbar, wie auf www.bdk.de berichtet.