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Schramberger SPD: Erfolgreiche Bilanz und Zukunftsvisionen in der Hauptversammlung

Der 14-jährige Jan Witkowski wurde während der Hauptversammlung der Schramberger SPD am Samstag in Schramberg als jüngstes Vorstandsmitglied seit der Gründung des Ortsvereins gewählt, was die positive Entwicklung und die engagierte Arbeit der Partei unterstreicht.

Schramberger SPD zieht positive Bilanz und setzt auf Nachwuchs

Die Schramberger SPD hat am Samstag in einer gut besuchten Hauptversammlung ihre Erfolge und Ziele präsentiert. Der Vorsitzende Mirko Witkowski eröffnete die Versammlung im Beisein aktiver Mitglieder des Ortsvereins und zog eine durchweg positive Bilanz der vergangenen 15 Monate.

Erfolge und Initiativen der Fraktion

Fraktionsvorsitzende Tanja Witkowski hob einige der bedeutendsten Erfolge der letzten Zeit hervor. Insbesondere das 1-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, das auf Antrag ihrer Fraktion eingeführt wurde, wurde von den Mitgliedern als großer Fortschritt gefeiert. Des Weiteren hat die SPD Ergebnisse hinsichtlich der kommunalen Wärmeplanung erzielt und lehnt die Erhöhung der Kindergartengebühren ab, was das Engagement der Partei für Familien und Kinder unterstreicht.

Junges Engagement in der Partei

Ein besonderer Höhepunkt war die Wahl des 14-jährigen Jan Witkowski, der als jüngstes Mitglied in der Geschichte der SPD Schramberg in den Vorstand gewählt wurde. Dieser Schritt verdeutlicht nicht nur den Fokus der Partei auf die Einbeziehung jüngerer Stimmen, sondern auch das Bestreben, frische Perspektiven in die politische Arbeit zu bringen.

Begeisterung für lokale Projekte

Die aktive Teilnahme an lokalen Veranstaltungen zeigt das Engagement der Schramberger SPD. Die Mitglieder sind regelmäßig bei Themen wie der kommunalen Wärmeplanung und dem Ausbau von Radwegen aktiv. Besuche bei Institutionen wie der Polizei und den Stadtwerken haben ebenfalls zu einer engeren Vernetzung mit der Bevölkerung beigetragen.

Wichtige Themen und zukünftige Ziele

In den Diskussionen wurde auch die Thematik der unechten Teilortswahl angesprochen. Die Mitglieder sind sich einig, dass diese abgeschafft werden sollte, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen und ungültige Stimmzettel zu reduzieren. Vorsitzender Mirko Witkowski betonte, dass diese wichtige Reform nur in Zusammenarbeit mit allen politischen Gruppierungen in Schramberg umgesetzt werden kann.

Engagierte Sozialdemokraten und ihre Pläne

Die Arbeit der Jusos und der SPD-Frauen wurde hervorgehoben. Ali Zarabi berichtete über eine erfolgreiche Tafelladen-Aktion sowie die Veranstaltung „Pizza & Politik“, die bei der Jugend großen Anklang fand. Auch die sozialdemokratische Rentnerwandergruppe blickt auf ein erfolgreiches Jahr mit über 13 Wanderungen zurück und zeigt, dass die SPD in allen Altersgruppen aktiv ist.

Blick in die Zukunft

Für die kommende Zeit plant die SPD Schramberg den Besuch des Waldfestes der Bürgervereinigung Göttelbach und setzt sich weiterhin für die Rechte der Bürger und die Verbesserung der Lebensbedingungen in der Region ein. Der klar formulierte Wille der Partei, auch in Zukunft aktiv zu bleiben und neue Impulse zu setzen, zeigt die Dynamik des Vereins, die sich auch in den Wahlen des neuen Vorstands niederschlug.

Die Wahlen

Die Wahlen führten zu der Wiederwahl beliebter und engagierter Vorstandsmitglieder, darunter Renate Much und Ali Zarabi als stellvertretende Vorsitzende. Zudem wurde die Zahl der Beisitzer auf 13 erhöht, was die positive Entwicklung innerhalb der Partei widerspiegelt.

Durch dieses umfangreiche Engagement ist die Schramberger SPD gut aufgestellt, um ihre Ziele auch im kommenden Jahr zu verfolgen und weiterhin eine aktive Rolle in der Kommunalpolitik zu spielen.

NAG

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