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SPD behauptet sich vor AfD bei Landtagswahl in Brandenburg – Woidke siegt!

Bei der spannenden Landtagswahl in Brandenburg hat Ministerpräsident Woidke von der SPD mit 31,2 Prozent die AfD knapp hinter sich gelassen, während die CDU eine bittere Niederlage hinnehmen musste – ein wegweisendes Ergebnis, das die politische Landschaft für die nächsten Jahre entscheidend prägen könnte!

Die SPD von Ministerpräsident Woidke hat sich laut Hochrechnungen bei der Landtagswahl in Brandenburg mit 31,2 Prozent der Stimmen knapp gegen die AfD behauptet, die auf 29,9 Prozent kommt. Das bedeutet für die SPD einen Zuwachs von 5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019, während die AfD um 6,4 Prozentpunkte zulegt. Die CDU landet bei 11,9 Prozent, was einem Rückgang von 3,7 Prozentpunkten entspricht. Für die Grünen zeigt die Prognose 5 Prozent an, und die FDP hat mit 0,8 Prozent erneut keine Chance, ins Parlament einzuziehen. Die Wahlbeteiligung liegt bei 74 Prozent, und das vorläufige Endergebnis wird für den späten Abend erwartet.

SPD-Generalsekretär Kühnert gratulierte der Partei vorsichtig und sprach von einer beeindruckenden Aufholjagd. Er hebt Woidkes gute Leistung hervor, während der CDU-Generalsekretär Linnemann das Ergebnis seiner Partei als „bittere Niederlage“ bezeichnete. Zwei Wahllokale mussten aufgrund drohender Hochwassergefahr verlegt werden. Unterdessen hat die BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht wegen einer Erkrankung alle Wahltermine abgesagt, während der AfD-Spitzenkandidat Berndt auf einen möglichen Wahlsieg hofft. Weitere Informationen zu den Ergebnissen und Einschätzungen folgen in den kommenden Stunden, wie www.deutschlandfunk.de berichtet.

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