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Stadtrat kämpft um Zukunft: Was bedeutet Intels Planpause für Magdeburg?

Der Stadtrat von Magdeburg zeigt sich tief gespalten über die geplante Ansiedlung der Chipfabrik von Intel, nach dem der Konzern seine Investitionen für die nächsten zwei Jahre gestoppt hat. CDU/FDP-Fraktionsvorsitzender Tim Rohne warnte vor einer möglichen Absage des Projekts und betonte die Unsicherheiten, die diese Verspätung mit sich bringen könnte. Auch Ronny Kumpf von der AfD äußerte wenig Hoffnung, dass Magdeburg ein eigenständiger Akteur in der Entscheidung bleibt.

Trotz der Skepsis forderte die SPD-Tierschutzallianz/Volt-Fraktion eine klare und langfristige Verbindlichkeit seitens Intel. In Anbetracht dieser “Atempause” sieht Madeleine Linke von den Grünen jedoch eine Chance, die Stadt besser auf das Projekt vorzubereiten. Währenddessen bekräftigten andere Fraktionen, dass Magdeburg weiterhin attraktiv für Investoren sei, dank verfügbarer Flächen und guter Anbindungen. Der Bund hatte 9,9 Milliarden Euro staatliche Hilfen für die Chipfabrik zugesagt, die nun unter unsicherem Stern steht. Mehr Details zu dieser komplexen Situation sind auf www.mdr.de nachzulesen.

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