Die Pforzheimer Oberbürgermeisterwahl steht vor der Tür und sorgt bereits jetzt für Aufregung in der Stadt! Am 4. Mai 2025 wird es ernst, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben dürfen. Doch das ist nicht alles: Nur wenige Wochen zuvor, am 23. Februar, findet die Bundestags-Neuwahl statt, was den Wahlkampf in Pforzheim zu einem echten Marathon macht. Wie BNN berichtete, möchte Oberbürgermeister Peter Boch (CDU) seine Amtszeit um weitere acht Jahre verlängern. Doch wer wird ihm die Stirn bieten?
Die Spannung steigt, denn die Frage nach den Herausforderern bleibt vorerst unbeantwortet. Eine Kontroverse entfacht sich bereits um die Kandidatenvorstellungen. Im Gegensatz zur letzten Wahl, wo mehrere Termine stattfanden, plant die Verwaltung nur eine einzige Veranstaltung im Congresscentrum (CCP). Die Begründung: ein enges Zeitfenster und Urlaubszeiten. Doch das stößt auf Widerstand! Michael Schwarz von den Freien Wählern fordert zusätzliche Veranstaltungen in den Ortsteilen, um allen Bürgern die Möglichkeit zu geben, die Kandidaten kennenzulernen. „In einer Demokratie sollte schon möglich sein, dass jeder die Möglichkeit hat, da hinzugehen“, empört sich Petra Bösl von der Grünen Liste.
Der Gemeinderat zeigt sich uneinig
Die Diskussion im Gemeinderat zeigt, dass nicht alle mit der Entscheidung einverstanden sind. Während die Mehrheit mit 26 Ja-Stimmen für die einzige Kandidatenvorstellung stimmte, gab es sechs Enthaltungen und keine Nein-Stimmen. Dies lässt darauf schließen, dass die Bürgerbeteiligung in dieser Wahl eine zentrale Rolle spielen sollte. Christof Weisenbacher von den Bündnisgrünen stellte sogar die Frage nach einem Livestream der Veranstaltung, was die Verwaltung jedoch überforderte. Der Erste Bürgermeister Dirk Büscher (CDU) wird den Gemeindewahlausschuss leiten, während Frank Fillbrunn (FDP) als Stellvertreter fungiert.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und die Pforzheimerinnen und Pforzheimer dürfen sich auf einen spannenden Wahlkampf einstellen. Die Wahl ist nicht nur ein wichtiger Termin für die Stadt, sondern auch ein Zeichen für die demokratische Teilhabe der Bürger. Wie BNN feststellt, ist es entscheidend, dass alle Stimmen gehört werden und jeder die Möglichkeit hat, sich zu informieren und zu wählen.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Peter Boch seinen Platz im Rathaus verteidigen kann oder ob ein Herausforderer bereit ist, ihm den Thron streitig zu machen. Eines ist sicher: Der Wahlkampf wird heiß und die Pforzheimer Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme zu erheben!
