Am Dienstagmorgen kam es um 5:22 Uhr zu einem Notruf wegen einer Ölspur, die ein Lkw am Bordesholmer Dreieck verloren hatte. Der Lkw fuhr anschließend auf die A215 und blieb dort stehen, wodurch die mittlere und rechte Spur gen Norden verunreinigt wurden. Umgehend rückten Polizei, Berufsfeuerwehr Neumünster, die Autobahnmeisterei und ein Abschleppdienst aus, um die Situation zu bewältigen. Um 6:13 Uhr richtete die Autobahnpolizei einen künstlichen Stau auf Höhe Neumünster-Süd ein, um den Verkehr zu verlangsamen und schließlich Fahrzeuge an der Ausfahrt Neumünster-Mitte umleiten zu können, was einen erheblichen Rückstau im Berufsverkehr zur Folge hatte.
Die Straßen in Neumünster waren stark belastet, sodass die Polizei temporär den Verkehr an der Ampel zur Auffahrt Neumünster-Nord per Hand regeln musste. Die Reinigung der Fahrbahnen dürfte laut Polizei mehrere Stunden in Anspruch nehmen, während die Abfahrt zur A215 weiterhin gesperrt bleibt, um das Öl aufzunehmen. Der Verkehr auf der A7 wird erst wieder freigegeben, wenn die Straßen vollständig gesäubert sind, was die Lage für Pendler derzeit angespannt hält. Weitere Informationen bietet www.shz.de.
