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Tragischer Badeunfall: 72-Jähriger tot aus Großensee geborgen

Am Freitagabend sorgte der tragische Fund eines 72-jährigen Mannes aus Stormarn im Großensee für Entsetzen, nachdem er seit Donnerstag als vermisst galt und umfassende Suchaktionen der Polizei einsetzten, jedoch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden wurden.

Am Freitagabend, dem 6. September, wurde ein 72-jähriger Mann aus Stormarn leblos aus dem Großensee geborgen, nachdem er am Donnerstagabend als vermisst gemeldet worden war. Laut Polizeisprecherin Sandra Kilian entdeckten die Einsatzkräfte sein abgestelltes Auto und persönliche Gegenstände in der Nähe des Sees, was darauf hindeutete, dass er möglicherweise zum Baden gegangen war. Trotz umfangreicher Suchaktionen mit Drohnen, Booten und Tauchern konnte der Mann zunächst nicht gefunden werden. Ein entscheidender Hinweis durch Leichenspürhunde führte letztlich zu seinem Auffinden im Wasser, wobei keine Anzeichen für Fremdverschulden entdeckt wurden.

Bereits am 1. September gab es einen ähnlichen Vorfall am Großensee, wo ein anderer Mann während des Schwimmens als vermisst galt, jedoch lebend aufgefunden wurde. Damals hatte seine Begleitung den Notruf alarmiert, als er plötzlich aus den Augen verloren ging. Auch in einem früheren Vorfall am 21. Juli erforderte ein herrenloses Ruderboot im Großensee einen Großeinsatz von Rettungskräften, da zunächst vermutet wurde, dass Angler vermisst seien. Später stellte sich jedoch heraus, dass alle Beteiligten wohlauf waren. Weitere Details zu diesen Ereignissen finden sich in einem Artikel auf www.shz.de.

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