Das bevorstehende Fußballspiel zwischen dem FC Hansa Rostock und Hertha BSC am Sonntag, den 18. August, hat für die Stadt Rostock erhebliche Auswirkungen auf den Verkehrsfluss. In Reaktion auf die zu erwartenden Menschenmengen rät die Polizei, alternative Transportmöglichkeiten zu nutzen.
Vorbereitungen für den Ansturm
Bereits ab 13.30 Uhr werden in verschiedenen Straßen in der Stadt Einschränkungen gelten. Die Kopernikusstraße sowie der Bereich Gartenstadt werden von Verkehrsbeschränkungen betroffen sein. Die Straße Am Waldessaum/Trotzenburger Weg wird in eine Einbahnstraße umgewandelt, um Anwohnern die Einfahrt zu ermöglichen. Gleichzeitig wird der Asternweg an der Kopernikusstraße als Ausfahrt eingerichtet. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Verkehr zu regulieren.
Eingeschränkte Mobilität in der Stadt
Von 10 bis 21 Uhr werden außerdem Sperrungen in weiteren Stadtteilen wie dem Hansaviertel und der Südstadt erwartet. Parkmöglichkeiten werden eingeschränkt, was insbesondere die Anfahrt zur Kunstturnhalle in der Schillingallee komplizieren kann. Diese Einschränkungen zeigen, wie groß der Einfluss von Großveranstaltungen auf die städtische Infrastruktur sein kann.
Öffentliche Verkehrsmittel als Alternative
Um die Verkehrssituation zu verbessern, hat die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) zusätzliche Busse organisiert. Diese werden ab 13.20 Uhr vom Parkplatz Groß Schwaßer Weg und ab 13.30 Uhr vom Hauptbahnhof Nord im 15-Minuten-Takt zum Stadion fahren. Der Einsatz zusätzlicher Busse und die regulären Linien 25 und 28 sowie Straßenbahnen können den Fans helfen, sicher und bequem zum Spiel zu gelangen.
Nach dem Spiel
Nach Spielende sind zusätzliche Busse vorgesehen, die in Richtung Hauptbahnhof Nord, Markt Reutershagen und Westfriedhof fahren werden. Diese stehen an der Haltestelle vor dem Stadion bereit. Zudem wird der Schienenverkehr unterstützt durch zusätzliche Straßenbahnverbindungen, die ab der Haltestelle S Holbeinplatz in beide Richtungen abfahren.
Die Änderungen im Verkehrsfluss sind eine wichtige Maßnahme, um die Sicherheit der Fans zu gewährleisten und gleichzeitig die Stadt für Anwohner und Besucher mobil zu halten. Geringere Wartezeiten und erleichterte Anreisen tragen dazu bei, die Freude am Sportereignis zu fördern, während eventuelle Unannehmlichkeiten durch den Verkehr minimiert werden.
