Ein 72-jähriger Mann aus dem Kreis Stormarn wurde am Wochenende tot aus dem Großensee geborgen. Der Mann war seit Donnerstag vermisst, nachdem sein Auto und persönliche Gegenstände in der Nähe einer Badebucht gefunden worden waren. Die Polizei vermutet, dass er beim Baden ertrunken sein könnte. Suchaktionen mit Rettungskräften verliefen zunächst erfolglos, bis schließlich Leichenspürhunde den Mann im Wasser entdeckten. Taucher der Polizei Hamburg kamen zum Einsatz und brachten den Verstorbenen ans Ufer.
Ermittlungen deuten auf einen tragischen Unfall hin, da derzeit keine Hinweise auf Fremdverschulden oder Suizid vorliegen, erklärte eine Polizeisprecherin. Die Suche nach dem Mann hatte am Donnerstag begonnen und wurde intensiviert, nachdem die ersten Versuche erfolglos blieben. Details zur genauen Unfallursache sind noch unklar, aber die Polizei geht von einem Badeunfall aus, wie www.ndr.de berichtet.
