Heute ist der 4.03.2025
Datum: 4.03.2025 – Source 1 ():
– Die Zeckensaison 2025 beginnt in Deutschland, was das Risiko für FSME-Infektionen erhöht.
– In Hessen wurden im Jahr 2024 laut Robert Koch-Institut (RKI) 4 FSME-Fälle registriert.
– Bayern hat mit 266 Fällen die meisten FSME-Infektionen in Deutschland.
– FSME-Erkrankungen treten hauptsächlich von Mai bis Oktober auf, mit einem Anstieg in den Sommermonaten.
– In Hessen sind 10 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen, die Zahl bleibt im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
– FSME-Risikogebiete sind Regionen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko, basierend auf gemeldeten FSME-Fällen.
– Die Einstufung erfolgt durch das RKI, das eine statistische Methode anwendet, um die Häufigkeit von FSME-Fällen zu bewerten.
– Ein Landkreis wird als Risikogebiet eingestuft, wenn über fünf Jahre mehr FSME-Fälle gemeldet werden, als aufgrund einer Inzidenz von 1 Fall pro 100.000 Einwohner pro Jahr erwartet.
– Risikogebiete behalten ihren Status mindestens 20 Jahre lang.
– Betroffene Land- und Stadtkreise in Hessen:
– Landkreis Bergstraße
– Stadt Darmstadt
– Landkreis Darmstadt-Dieburg
– Landkreis Fulda
– Landkreis Groß-Gerau
– Landkreis Main-Kinzig-Kreis
– Landkreis Marburg-Biedenkopf
– Landkreis Odenwaldkreis
– Stadt Offenbach
– Landkreis Offenbach
Source 2 ():
– FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) ist eine durch das FSME-Virus verursachte Krankheit.
– Übertragung erfolgt durch den Stich einer Zecke oder durch den Verzehr von Rohmilchprodukten (z.B. Ziegen- oder Schafsmilch).
– Mensch-zu-Mensch-Übertragung findet nicht statt.
– Mehrheit der infizierten Personen bleibt symptomlos.
– Symptome können in zwei Phasen auftreten:
– Erste Phase: grippeähnliche Symptome (Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeines Krankheitsgefühl); Zeckenstich oft vergessen, daher häufig falsche Diagnosen.
– Zweite Phase: etwa eine Woche nach der ersten Phase kann es zu Meningoenzephalitis kommen; Symptome sind erneutes Fieber, Übelkeit, Erbrechen, neurologische Ausfälle.
– Schwere Fälle können Lähmungserscheinungen, Schluck- und Sprechstörungen sowie Atemlähmungen und starke Schläfrigkeit verursachen.
– Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt FSME-Impfung für Personen in vom RKI ausgewiesenen Risikogebieten.
– Risikogruppen: Personen, die beruflich mit dem FSME-Virus in Kontakt kommen (z.B. Forst- und Landwirtschaft), sowie Personen, die in Risikogebieten Outdoor-Aktivitäten durchführen.
– Impfung wird für Erwachsene und Kinder empfohlen, sowohl für Erst- als auch Auffrischungsimpfungen.
Source 3 (https://www.nali-impfen.de/monitoring-daten/krankheitsfaelle-in-deutschland/fsme/):
– Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird hauptsächlich von Zecken übertragen.
– Betroffen sind vor allem Menschen, die viel Zeit im Freien verbringen.
– FSME tritt in Deutschland vorwiegend in den südlichen Regionen auf.
– Das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht jährlich Karten zu FSME-Risikogebieten basierend auf dokumentierten Erkrankungsfällen.
– Daten zu FSME-Meldungen stammen aus SurvStat des RKI.
– Für das Jahr 2024 sind Daten bis zur 45. Kalenderwoche verfügbar (Stand: 06.11.2024).
– Daten für das Jahr 2023 sind ebenfalls verfügbar (Stand: 06.11.2024).
– Jährliche FSME-Meldungen werden seit 2001 dokumentiert.
– Wöchentliche FSME-Meldungen für 2023 und 2024 (bis 45. KW) sind verfügbar.
– FSME-Meldungen pro 100.000 Einwohner nach Alter in Risikogebieten und Nicht-Risikogebieten wurden für das Jahr 2023 erfasst (Stand: 21.07.2024).
– Definition und Auflistung der FSME-Risikogebiete sind im Epidemiologischen Bulletin 9|2024 zu finden.
– Letzte Aktualisierung der Informationen war am 07.11.2024.