Ein skurriler Wildunfall hat am frühen Mittwochmorgen die Polizeibeamten in Groß Briesen und Wollin zum Staunen gebracht. Auf der L94 kreuzte ein Wolf den Weg des Autofahrers Herr Haase, der gerade durch den Wald fuhr. In der Folge kam es zu einer Kollision, bei der das Wildtier laut Berichten beschädigt wurde, sich jedoch schnell wieder aufrappelte und in den angrenzenden Wald verschwand. Der Fahrer blieb unverletzt.
Nachdem er den Vorfall bei der Polizei meldete, war es ein weiterer Herr Haase, nämlich der zuständige Jagdpächter, der die Nachsuche nach dem möglicherweise verletzten Wolf einleitete. Trotz intensiver Suche blieb der Wolf unauffindbar. Die Polizei schloss aus dem geringen Schäden am Fahrzeug, dass das Tier im Großen und Ganzen wohl keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten hat. Ein Fall, der eher an ein Märchen erinnert, endete für alle Beteiligten glimpflich. Doch die Frage bleibt: Wo treibt sich der Wolf nun herum? Mehr zu diesem ungewöhnlichen Vorfall gibt es in einem ausführlichen Bericht von www.maz-online.de.
