In einer eindrucksvollen Präsentation in Potsdam, die am 07. und 08. November 2024 stattfand, brachte die Mitgliederversammlung von VITAKO führende Köpfe aus Politik und Verwaltung zusammen, um über drängende Themen wie Cybersicherheit und digitale Transformation zu diskutieren. Unter der aktiven Beteiligung der Bundeswehr, des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) wurden innovative Ansätze zur Verbesserung der IT-Sicherheit erarbeitet. Wie [presseportal.de](https://www.presseportal.de/pm/162947/5908189) berichtete, eröffnete ein praxisorientierter Workshop des Incident Response Teams von SEC Consult, unter der Leitung von Christopher Golitchek, den Thementag. Hierbei wurde schnell klar, dass nur eine starke Partnerschaft innerhalb der VITAKO-Gemeinschaft die nötige Resilienz gegen Cyberbedrohungen schaffen kann.
Ein zentrales Anliegen war der Austausch über die Zusammenarbeit zwischen kommunalen IT-Dienstleistern und föderalen Partnern. Oberst Karsten Koellner von der Bundeswehr betonte die Notwendigkeit solcher Allianzen, um die Handlungsfähigkeit in Krisensituationen zu gewährleisten. Die Diskussionen waren geprägt von dem Bestreben, gemeinsame Maßnahmen zu ergreifen, die sich für eine sichere digitale Zukunft als unabdingbar erwiesen haben.
Gemeinsame Anstrengungen für Cyberabwehr
In einer weiteren Session wurde unter dem Titel „Marktplätze und Geschäftsmodelle der Zukunft“ beleuchtet, wie kommunale IT-Dienstleister ihre Strategien anpassen können, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen. Dabei waren sich die Teilnehmer einig, dass eine stärkere Bündelung von IT-Ressourcen und eine Spezialisierung unverzichtbar sind, um im Wettbewerb gegen private Anbieter erfolgreich zu bleiben. VITAKO spielt hierbei eine Schlüsselrolle als Vernetzerin und fördert IT-Standardisierungen, die ein zentrales Serviceportfolio für alle Kommunen schaffen sollen. Mit dem Anstieg der Cloud-Nutzung, so die Anwesenden, wird die persönliche Betreuung durch lokale IT-Dienstleister jedoch nicht an Bedeutung verlieren.
Das Schlusswort von Lars Hoppmann, dem geschäftsführenden Vorstand von VITAKO, fasste die Erkenntnisse aus der Mitgliederversammlung treffend zusammen. Er hob hervor, wie wichtig die gegenseitige Unterstützung in Krisensituationen ist und stellte die Notwendigkeit eines Katasters für Cybersicherheitsexpert:innen heraus. Ergänzend zu den Erkentnissen erklärte er: „Unsere Mission bleibt unerschütterlich: Wir setzen uns für eine sichere und zukunftsorientierte Digitale Verwaltung in den Kommunen ein.“ Diese Botschaft wurde auch von Sören Kuhn, dem Vorstandsvorsitzenden von VITAKO, unterstützt, der die Rolle der IT-Dienstleister in Zeiten des Wandels betonte und erklärte, dass sie bereit seien, Anpassungen vorzunehmen, um die digitale Transformation im öffentlichen Sektor weiter voranzutreiben, wie auch [vitako.de](https://vitako.de/events/kategorie/mitgliederversammlung) bestätigte.
Insgesamt stellte die Veranstaltung in Potsdam einen bedeutenden Schritt dar, um die Weichen für eine sichere digitale Zukunft in der öffentlichen Verwaltung zu stellen. Es wurde deutlich, dass die Herausforderungen in der Cybersicherheit nicht isoliert bewältigt werden können – nur durch enge Kooperation und innovative Ansätze wird es den kommunalen IT-Dienstleistern gelingen, die Sicherheit und Resilienz in der digitalen Welt zu stärken.