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Sonntag, 24. November 2024

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30 Jahre Awo-Begegnungsstätte: Ein Fest der Erinnerungen in Perleberg!

In Perleberg, genauer gesagt in der Quitzower Straße 2a, wurde ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert: Die Awo-Begegnungsstätte beging ihr 30-jähriges Bestehen an diesem Standort! Ein Umzug, der 1994 in ein ehemaliges Lazarett der Sowjetarmee führte, hat der Einrichtung eine neue Heimat gegeben. Wie [Nordkurier](https://www.nordkurier.de/regional/prignitz/awo-begegnungsstaette-perleberg-feiert-30-jahre-3045283) berichtete, wurde diese Feierlichkeit mit einem bunten Programm gewürdigt.

Die Feierlichkeiten waren nicht nur ein Fest, sondern auch eine Zeit der Erinnerung. „Im OP-Saal wird heute Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt“, erzählte Gisela Nohr, die Vorsitzende des Ortsvereins der Awo Perleberg. Der Große Saal, der einst als Operationsbereich diente, ist heute der Mittelpunkt für Veranstaltungen und geselliges Beisammensein. Die Veränderungen im Laufe der Jahre sind bemerkenswert; die früheren Tanznachmittage und Handarbeitsstunden sind heute kaum noch präsent, stattdessen treffen sich die Menschen hauptsächlich zum Spielen.

Ein Blick in die Vergangenheit

„Die Bedürfnisse der Menschen haben sich gewandelt“, so Ute Prill, die Leiterin der Begegnungsstätte. Die Altersstruktur hat sich verändert, und viele, die nach der Wende in den Ruhestand geschickt wurden, waren damals noch aktiv und lebensfroh. „Die Menschen, die heute zu uns kommen, sind im Durchschnitt älter“, fügte Prill hinzu. Die Zeiten, in denen bis in die Nacht hinein getanzt wurde, sind vorbei.

Die Corona-Zeit hat der Begegnungsstätte ebenfalls zugesetzt. Viele Besucher fanden nur langsam wieder den Zugang zu den Angeboten, und es bedurfte der Mundpropaganda, um die Menschen zurückzuholen. „Es hat eine Weile gedauert“, erklärte Nohr, „aber wir sind wieder auf dem richtigen Weg.“

Ein Fest für die Mitglieder

Bei der Jubiläumsfeier standen Musik, Aufführungen der Kinder aus dem Awo-Kindergarten und viele Gespräche auf dem Programm. Über eine große Leinwand wurden Fotos aus den letzten 30 Jahren projiziert, die Erinnerungen weckten und die Geschichte der Begegnungsstätte lebendig machten. „Wir wollten auch unseren langjährigen Mitgliedern Danke sagen“, betonte Nohr, während sie auf die nächste große Feier, die Weihnachtszeit, hinwies. „Wir sind offen für alle, auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen.“

Der Umzug in die Quitzower Straße war der Beginn einer neuen Ära für die Awo-Begegnungsstätte, die weiterhin ein wichtiger Anlaufpunkt für viele Menschen in Perleberg ist. Mit Blick auf die Zukunft sind die Verantwortlichen optimistisch und freuen sich auf weitere Jahre voller Aktivitäten und Gemeinschaft.

Die Awo-Begegnungsstätte hat sich in den letzten drei Jahrzehnten als ein Ort der Begegnung und des Miteinanders etabliert, und ihr Engagement wird sowohl von den Mitgliedern als auch von den Ehrenamtlichen geschätzt. In diesem Sinne wird das Jubiläum nicht nur als Rückblick, sondern auch als Ausblick auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft verstanden.

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