In Rosenhagen sorgt der Zustand der Kopfsteinpflasterstraße für Unmut unter den Anwohnern. Die Straße, die die Orte Rosenhagen und Spiegelhagen verbindet, ist nicht nur unansehnlich, sondern auch gefährlich. Kommunalpolitiker Thomas Domres (Die Linke) berichtet, dass täglich 127 Autos über die unbefestigte Fahrbahn rasen, was zu Lärmbelästigung und Staubentwicklung führt. Die Anwohner klagen über die eingeschränkte Lebensqualität und Schäden an ihren Häusern. Domres fordert eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h und eine grundlegende Sanierung der Straße, um die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu gewährleisten.
Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg sieht die Straße jedoch als verkehrssicher an. Dennoch plant die Behörde, die L 101 auf etwa 15 Kilometer zu einer Gemeindestraße herabzustufen, was für die Gemeinden Plattenburg und Perleberg zusätzliche finanzielle Belastungen mit sich bringen würde. Domres kritisiert, dass die Unterhaltungskosten dann auf die Kommunen abgewälzt werden, während das Land Geld sparen würde. Gespräche über mögliche Baumaßnahmen sind bisher ohne Ergebnisse geblieben, und die Anwohner warten weiterhin auf eine Lösung ihres Problems. Weitere Details zu dieser Situation finden sich in einem Artikel auf www.nordkurier.de.