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Donnerstag, 21. November 2024

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Streik-Welle rollt durch den Rhein-Lahn-Kreis: Beschäftigte fordern mehr Geld!

In Bad Ems brodelt es: Die Vorbereitungen für die bevorstehende Bundestagswahl laufen auf Hochtouren! Die rheinland-pfälzische Landeswahlleitung hat sich klar für die Ausnutzung der 60-Tage-Frist ausgesprochen, um die Herausforderungen bei der Wahlorganisation bestmöglich zu meistern. Wie die TV Mittelrhein berichtete, wird diese Frist zwischen der Auflösung des Bundestages und der Neuwahl entscheidend sein. Die Wahlleitung in Bad Ems hat bereits alle organisatorischen Schritte eingeleitet, die unabhängig von konkreten Fristen umgesetzt werden können.

Doch während die Wahlvorbereitungen voranschreiten, gibt es in der Region auch andere, brennende Themen. Die Warnstreikwelle hat den Rhein-Lahn-Kreis erreicht, und die Beschäftigten von Eaton in Holzhausen haben am 5. November 2024 die Arbeit niedergelegt. Rund 200 Arbeiter protestierten mit einer Kundgebung vor dem Betrieb und forderten mehr Geld. Die Gewerkschaft IG Metall verlangt 7 Prozent mehr Entgelt sowie 170 Euro mehr für Auszubildende, wie Ben-Kurier berichtete.

Streikende zeigen Stärke

Die Streikenden ließen sich nicht unterkriegen! Ab 11 Uhr legten auch die Beschäftigten von Ecobat Resources in Braubach sowie die Arbeiter von Eaton in Dausenau und vom Metallwerk Elisenhütte in Nassau die Arbeit nieder. Mit einem beeindruckenden Autokorso und einer gemeinsamen Demonstration auf dem Marktplatz in Nassau machten sie ihre Forderungen lautstark publik. „Das bisherige Angebot von 1,7% ab Juli 2025 ist unzureichend“, erklärte Ali Yener, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Koblenz. „Wir brauchen mehr Geld in der Tasche!“

Die Auszubildenden waren ebenfalls aktiv und forderten lautstark die Erhöhung ihrer Ausbildungsvergütung. Nick Eckel, Jugendvertreter bei Eaton, betonte, dass viele junge Menschen sich selbst finanzieren müssen und eine angemessene Vergütung unerlässlich ist. „Die Arbeitgeber müssen endlich handeln!“, so Eckel weiter.

Die Rolle der Landeswahlleitung

Zurück zu den Wahlvorbereitungen: Die Landeswahlleitung in Rheinland-Pfalz hat die zentrale Aufgabe, den Druck und Versand der Briefwahlunterlagen zu organisieren. Die Kommunen sind dafür verantwortlich, Wahlvorstandsmitglieder zu rekrutieren und die Wahlräume zu organisieren. Unabhängig vom genauen Termin der Bundestagswahl müssen auch Wahlausschüsse gebildet und Wahlbezirke bestimmt werden. Die Wahlleitung wird die Kommunen bei diesen Aufgaben unterstützen und sicherstellen, dass alles reibungslos abläuft.

Marcel Hürter, der Landeswahlleiter, hat die Verantwortung übernommen und wird die Wahlorganisation leiten. Seine Erfahrung wird entscheidend sein, um die Herausforderungen der kommenden Wahl zu meistern.

Die Warnstreiks im Rhein-Lahn-Kreis sind ein deutliches Zeichen für den Unmut der Beschäftigten über die unzureichenden Angebote der Arbeitgeber. „Die IG Metall ist bereit, die Gangart zu verschärfen“, warnte Mario Samfaß, Betriebsratsvorsitzender bei Ecobat. „Es liegt an den Arbeitgebern, jetzt Verantwortung zu übernehmen!“

Die nächsten Warnstreiks sind bereits für den 6. November 2024 geplant, und die Beschäftigten sind fest entschlossen, ihre Forderungen durchzusetzen. Die Stimmung ist angespannt, und die kommenden Wochen könnten entscheidend für die Verhandlungen sein.

Insgesamt zeigt sich, dass sowohl die Wahlvorbereitungen als auch die Streikbewegungen in Bad Ems und Umgebung von großer Bedeutung sind. Die Menschen stehen auf, um für ihre Rechte zu kämpfen, während gleichzeitig die Weichen für die politische Zukunft gestellt werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird.

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