Im Herzen des Westerwaldes wird es bald wieder spannend! Die Westerwälder Holztage 2025 stehen vor der Tür, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Vom 27. bis 29. Juni 2025 wird das Gelände der Firma van Roje in Oberhonnefeld-Gierend zum Schauplatz für eine Veranstaltung, die die Bedeutung des Rohstoffs Holz für die Region in den Fokus rückt. Bei einem ersten Arbeitstreffen hat das Organisationsteam bereits erste Pläne geschmiedet und die Weichen für ein unvergessliches Event gestellt.
Landrat Achim Hallerbach, der die Teilnehmer herzlich willkommen hieß, betonte die essenzielle Rolle von nachhaltigem Wirtschaften mit Holz. „Die Westerwälder Holztage sind eine Plattform, um den Dialog zwischen Holz- und Forstwirtschaft, Handwerk, Industrie und der breiten Öffentlichkeit zu fördern“, erklärte er mit Nachdruck. Die Veranstaltung soll nicht nur die Vielfalt des Rohstoffs Holz präsentieren, sondern auch die lokale Gemeinschaft einbeziehen, insbesondere durch die Einbindung von Schulen und Bildungseinrichtungen. So wird jungen Menschen die Relevanz von Holz als nachhaltigen Werkstoff nähergebracht.
Einblicke in die Planungen
In der Sitzung wurden zahlreiche Themen besprochen, darunter die Gestaltung der Veranstaltungsfläche, die Themenschwerpunkte und die Partner aus der Holzbranche. Auch das Rahmenprogramm und geplante Marketing-Aktivitäten standen auf der Agenda. „Wir freuen uns, dass wir wieder so viele engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für unsere Arbeitsgruppe zur Vorbereitung dieser Großveranstaltung gewinnen konnten“, so Hallerbach weiter. Die Vorfreude auf die Westerwälder Holztage 2025 ist spürbar und verspricht eine großartige Gelegenheit, die Bedeutung des Rohstoffs Holz für die Region Westerwald zu unterstreichen.
Doch nicht nur im Westerwald tut sich etwas! Am 30. Januar 2024 findet das erste Treffen der Tansania Park Arbeitsgruppe in Hamburg statt. Hier kommen Nachbarn, Experten aus Hamburg und Tansania sowie interessierte Bürger zusammen, um sich auf einen geplanten Aktionstag vorzubereiten. Nach einem Wissenssammlung im Oktober 2023 stehen nun wichtige Fragen im Raum: Was offenbart der Park über die Geschichte des deutschen Kolonialismus in Afrika? Welche Geschichten werden verschwiegen? Und wie können wir über die damit verbundenen Gefühle der Scham sprechen?
Gemeinsam für eine bessere Zukunft
Diese und viele weitere Fragen sollen in einem offenen Dialog diskutiert werden, um eine vielschichtige Perspektive auf den Park zu entwickeln. Die Organisatoren hoffen auf eine rege Teilnahme, denn die Beiträge der Anwesenden sind entscheidend für den Erfolg dieses Projekts. „Wir möchten gemeinsam die Geschichten der Opfer und ihrer Familien beleuchten und die zivile Gesellschaft einbeziehen“, heißt es in der Einladung.
Beide Veranstaltungen, die Westerwälder Holztage und das Treffen der Tansania Park Arbeitsgruppe, zeigen, wie wichtig es ist, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen und den Dialog zwischen verschiedenen Gemeinschaften zu fördern. Ob im Westerwald oder in Hamburg – das Engagement der Menschen vor Ort ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.