Es ist wieder soweit! Der 11. November hat die Kölner Jecken in seinen Bann gezogen. Tausende von feiernden Menschen strömen auf den Heumarkt und in die Straßen der Stadt, um den Auftakt der Karnevalssession zu zelebrieren. Wie ksta.de berichtete, wird die Stadt zum bunten Spektakel, während die ersten Jecken bereits in den frühen Morgenstunden eintreffen. Die Vorfreude ist greifbar, und die Straßen sind voller fröhlicher Gesichter, die sich auf die Feierlichkeiten vorbereiten.
Die Kölner Polizei hat bereits frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten. Ab 6 Uhr wurden mehrere Straßen für den Verkehr gesperrt, darunter die Deutzer Brücke, die nun nur noch für Fußgänger zugänglich ist. Auch die Zülpicher Straße und andere zentrale Verkehrsadern sind betroffen, was die Anreise für viele Jecken erschwert. Die Sperrungen sind notwendig, um die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf der Feierlichkeiten zu garantieren.
Die Stimmung steigt
Bereits um 7:45 Uhr sind zahlreiche Karnevalisten unterwegs, um die besten Plätze zu ergattern. Aufwendig kostümiert und voller Vorfreude machen sich die Jecken auf den Weg zum Heumarkt. Eine Gruppe aus Freiburg, darunter mehrere Nasa-Astronauten, hat sich ebenfalls auf den Weg gemacht, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Die Stimmung ist ausgelassen, und die Vorfreude auf den großen Moment, wenn um 11:11 Uhr die Session offiziell eröffnet wird, ist spürbar.
Doch nicht nur die Feiernden sind in Hochstimmung, auch das Wetter spielt eine Rolle. Der Deutsche Wetterdienst hat Regen für den Tag vorhergesagt, was die Jecken jedoch nicht davon abhält, ihre Feierlaune mit Regenschirmen und guter Laune zu kombinieren. Wie ksta.de berichtet, sollten die Jecken sich auf wechselhaftes Wetter einstellen, aber das hält sie nicht auf, den Karneval in vollen Zügen zu genießen.
Ein Fest der Freude und Tradition
Die Feierlichkeiten am Heumarkt beginnen um 9 Uhr und dauern bis 19 Uhr. Die gesamte Fläche rund um den Platz ist weiträumig abgesperrt, und nur mit Tickets oder Passierscheinen dürfen Anlieger und Anwohner Zutritt erhalten. Dies soll lange Wartezeiten an den Einlasskontrollen vermeiden. Die Vorbereitungen sind umfangreich, und die Vorfreude auf die ersten Auftritte der Karnevalsvereine ist groß.
Ein besonderes Highlight ist die Figur von Oma Edith, die seit 40 Jahren als das Gesicht des Kölner Karnevals gilt. Sie ist bekannt dafür, früh aufzustehen, um sich die besten Plätze zu sichern und die Feierlichkeiten mit ihrer fröhlichen Art zu bereichern. Ihre Präsenz ist ein fester Bestandteil der Kölner Karnevalstradition.
Die Kölner Jecken sind bereit, die fünfte Jahreszeit gebührend zu feiern. Trotz der Wettervorhersagen und der Verkehrssperrungen ist die Vorfreude ungebrochen. Die Straßen sind voller Leben, und die Stadt pulsiert vor Energie. Der Karneval in Köln ist nicht nur ein Fest, sondern ein Gefühl, das die Menschen zusammenbringt und die Stadt in ein Meer aus Farben und Freude verwandelt.
