Rostock

Bundespolizei Rostock sucht Hinweise nach Angriff während Hansa-Spiel

Öffentlichkeitsfahndung nach einem unbekannten Täter, der während des Fußballspiels zwischen FC Hansa Rostock und FC St. Pauli am 16. August 2024 in Rostock eine Glasflasche auf einen Polizeibeamten warf, um dessen Identität zu klären und weitere Hinweise zu sammeln.

16.08.2024 – 13:33

Bundespolizeiinspektion Rostock

Ein Vorfall aus der Menge: Gefahr bei Fußballspielen

Rostock (ots) – Bei der Fußballbegegnung zwischen FC Hansa Rostock und FC St. Pauli kam es zu einem besorgniserregenden Vorfall, der nicht nur die Sicherheitskräfte, sondern auch die gesamte Gemeinschaft betrifft. Am Zeitpunkt des Spiels war ein bislang unbekannter Täter aus der Menge heraus gegen einen Polizeibeamten vorgegangen und warf gezielt eine Glasflasche. Dies stellt einen schweren Landfriedensbruch dar und wirft Fragen zur Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen auf.

Öffentliche Fahndung aus gutem Grund

Wegen der Unbekanntheit des Täters hat das Amtsgericht Rostock die Durchführung einer Öffentlichkeitsfahndung angeordnet. Durch diese Maßnahme erhofft sich die Bundespolizei, Informationen zur Identität des Verursachers zu erhalten. Dies ist besonders wichtig, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern und das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Die Bereitschaft der Bevölkerung, Hinweise zu geben, kann entscheidend sein. Interessierte finden weitere Details und ein Lichtbild des Tatverdächtigen unter folgendem Link: Öffentlichkeitsfahndung.

Risiken bei Sport-Events: Ein wachsendes Problem

Die Ereignisse bei Sportveranstaltungen haben in den letzten Jahren zugenommen. Illegales Verhalten wie Angriffe auf Polizeibeamte gefährdet nicht nur die Sicherheit der Einsatzkräfte, sondern auch die der Zuschauer und Sportler selbst. Dies ist ein alarmierendes Zeichen für einen gesellschaftlichen Trend, der sich verstärkt. Die Rolle der Polizei in diesen Situationen ist von enormer Bedeutung, um die Sicherheit aller Beteiligten zu garantieren.

Aufruf zur Mithilfe

Die Bundespolizeiinspektion Rostock ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Wer Informationen zu dem Vorfall oder zur abgebildeten Person hat, kann sich unter der Telefonnummer 0381/2083-0 oder über die kostenfreie Nummer 0800 6 888 000 melden.

Die Bundespolizei insoweit aktiv

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt in mehreren nördlichen Bundesländern ihre Aufgaben wahr, darunter auch grenzpolizeiliche Maßnahmen sowie Aufgaben im Bereich der Schifffahrt und Umweltschutz in Nord- und Ostsee. Insgesamt beschäftigt die Direktion ca. 2600 Mitarbeiter, die tagtäglich für die Sicherheit der Bürger arbeiten. Umfassende Informationen über die Bundespolizei sind auf bundespolizei.de verfügbar.

Für Rückfragen:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Henrike Thiessenhusen
Telefon: 0381 / 2083 – 1005
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

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