Rottweil

Maria-Lena Weiss besucht Mahle-Werk: Zukunftsstrategien für Rottweil

Bei ihrem Besuch im Mahle-Werk in Rottweil informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss über die Transformation des Unternehmens im Hinblick auf Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit, während Werkleiter Rainer Müller und Betriebsratsvorsitzender Klaus Güntert die Fortschritte und Herausforderungen mit den 850 Beschäftigten erläuterten.

Transformation und Technologieoffenheit bei Mahle in Rottweil

Am vergangenen Freitag besuchte die Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss das Mahle-Werk in Rottweil, um sich über die laufenden Transformationsprozesse im Zusammenhang mit Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit zu informieren. Dies ist besonders relevant, da Mahle als der größte industrielle Arbeitgeber der Stadt mit rund 850 Mitarbeitern fungiert.

Einblicke in die Innovationsprozesse

Die Führung durch das Werk übernahm Werkleiter Reiner Müller, unterstützt von Betriebsratsvorsitzendem Klaus Güntert. Bei ihrem Rundgang konnte Maria-Lena Weiss innovative Entwicklungen bestaunen, unter anderem eine Kugelbahn mit Rottweiler Motiven, die mittels 3D-Druck hergestellt wurde. Solche Initiativen verdeutlichen das Engagement und die Kreativität der Belegschaft.

Wichtige politische Rahmenbedingungen

Ein zentrales Thema des Besuchs war die Forderung nach Technologieoffenheit seitens der Politik. Maria-Lena Weiss betonte die Notwendigkeit, Verbrennungsmotoren, die mit Wasserstoff und erneuerbaren Kraftstoffen betrieben werden, gleichzustellen mit der Elektromobilität. Deren Integration in den Markt könnte dank der existierenden Serienprojekte für Wasserstoff-Verbrennungsmotoren in Nutzfahrzeugen beschleunigt werden.

Der Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit

Die Diskussion um Standortbedingungen ist ebenfalls von großer Bedeutung. Weiss und die Verantwortlichen mahnten an, dass sowohl Politik als auch Unternehmen und Beschäftigte gemeinsam daran arbeiten sollten, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Trotz der qualifizierten Fachkräfte stehen hier jedoch Herausforderungen, da beispielsweise die Energiekosten in Osteuropa weitaus geringer sind.

Der Weg in die Zukunft

Maria-Lena Weiss zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Transformation im Mahle-Werk und lobte die Zusammenarbeit zwischen der Werkleitung und den Mitarbeitern. Es ist entscheidend, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um neue Produkte zu entwickeln und den Standort für die Zukunft zu sichern.

Zusammenfassend verdeutlicht dieses Ereignis die bedeutenden Schritte, die im Mahle-Werk unternommen werden, um den Anforderungen des Klimaschutzes gerecht zu werden, während gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit in einem globalen Markt erhalten bleibt. Der Besuch von Maria-Lena Weiss stellt somit nicht nur eine Unterstützung für die aktuellen Entwicklungen dar, sondern auch einen Aufruf zur gemeinsamen Anstrengung aller Akteure in der Region.

NAG

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