Rügen

Erdgasübung in Binz: Feuerwehr kämpft gegen unsichtbare Flammen!

In Binz auf Rügen probten am Donnerstagabend über 140 Feuerwehrleute spektakulär den Ernstfall einer Gasexplosion, als EWE Netz gefährliche Brände mit unsichtbarem Erdgas simulierte, um im Ernstfall besser gewappnet zu sein!

In Binz auf Rügen haben Feuerwehrleute am Donnerstagabend bei einer Simulation ihre Fähigkeiten im Umgang mit Erdgasbränden getestet. Über 140 Kameraden aus verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren kamen zusammen, um in einem speziellen Übungsgelände von EWE Netz verschiedene Brandarten, wie Flächen-, Kopfloch- und Fackelbrände, zu üben. Der stellvertretende EWE-Bezirksleiter Mirco Dinse betonte, dass solch ein Training unter realistischen Bedingungen essenziell für die Vorbereitung auf echte Notfälle ist. Diese Art von Übungen sind eine Seltenheit, da man sie nicht einfach an Dienstabenden nachholen kann.

Die Feuerwehrleute hatten die Herausforderung, verschiedene Löschmittel anwendend, die Brände zu löschen. Trotz bester Bemühungen war es für einige Einheiten eine harte Nuss. Ein Teilnehmer meinte: „Es war sehr heiß und schwer zu löschen.“ Während es der Feuerwehr Putbus mit Pulverlöschern gelang, einen Brand unter Kontrolle zu bringen, hatten andere Teams weniger Erfolg. Holger Dorn von EWE merkte an, dass Brände durch unsachgemäße Bauarbeiten am Erdgasnetz zwar selten sind, aber einen Ernstfall nicht ausschließen. Ein Vorfall im März war glimpflich ausgegangen, als eine Gasleitung beschädigt wurde, ohne dass es zu einem Brand kam. Mehr Infos finden Sie in einem Artikel auf lomazoma.com.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"