Saarland

Abschied eines medizinischen Pioniers: Dr. Dr. Herbert Rodemer geht in den Ruhestand

Verdienstvoller Chefarzt Dr. Rodemer tritt in den Ruhestand ein

Ein großartiges Kapitel in der medizinischen Versorgung der Region geht zu Ende: Chefarzt Dr. Dr. Herbert Rodemer verabschiedet sich nach 37 Jahren auf dem Winterberg, in denen er die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) geleitet hat, in den wohlverdienten Ruhestand. Diese Verabschiedung markiert das Ende einer Ära, in der Dr. Rodemer nicht nur als fachkundiger Chirurg, sondern auch als einfühlsamer Arzt und Mentor geschätzt wurde.

Schon seit 1976 war Dr. Rodemer, der 66 Jahre alt ist, fest mit dem Winterberg-Klinikum verbunden. Seine medizinische Laufbahn begann durch ein Praktikum nach dem Abitur, das ihn zu seiner Leidenschaft für die Medizin führte. Mit einem Studium der Zahnmedizin und anschließendem Abschluss in Allgemeinmedizin bereitete sich Dr. Rodemer gründlich auf die vielfältigen Aufgaben in der MKG-Chirurgie vor.

Seine Karriere war von Engagement und Professionalität geprägt. Angefangen als Assistenzarzt, stieg Dr. Rodemer durch sein Können und seine Hingabe schnell zum Oberarzt auf, bevor er schließlich im Jahr 2015 die Position des Chefarztes der MKG-Chirurgie übernahm. Seine Kollegen und Mitarbeiter schätzen nicht nur seine fachlichen Fähigkeiten, sondern auch seine Menschlichkeit und sein wertvolles Engagement für das Wohl der Patienten.

Als Pionier in der MKG-Chirurgie hinterlässt Dr. Rodemer ein bedeutendes Erbe, das weit über seine Zeit als Chefarzt hinausreicht. Seine präzisen Eingriffe, sein mitfühlender Umgang mit Patienten und sein Einsatz für die Weiterentwicklung medizinischer Standards haben das Winterberg-Klinikum geprägt und werden noch lange in Erinnerung bleiben.

Das Team des Winterberg-Klinikums und die Gemeinde danken Chefarzt Dr. Rodemer für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm für seinen Ruhestand alles Gute. Sein Abschied hinterlässt eine Lücke im medizinischen Bereich, die nur schwer zu füllen sein wird. Doch sein Vermächtnis wird weiterleben und Generationen von Ärzten inspirieren, ihre Berufung mit derselben Hingabe und Leidenschaft zu verfolgen wie Dr. Rodemer es tat.

NAG

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