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Prozess in Saarbrücken: War es Mord an der eigenen Großmutter?

In Saarbrücken beginnt der Prozess gegen einen 36-Jährigen, der beschuldigt wird, seine bettlägerige Großmutter im März 2024 aus Heimtücke ermordet zu haben – ein dramatischer Fall, der Fragen zur Schuldfähigkeit und zur grausamen Tat aufwirft!

Vor dem Landgericht Saarbrücken hat am Dienstag ein Mordprozess begonnen, in dem ein Mann beschuldigt wird, seine bettlägerige Großmutter getötet zu haben. Der Vorfall soll sich im März 2024 in Püttlingen ereignet haben. Die Staatsanwaltschaft erhebt den Vorwurf, der 1987 geborene Angeklagte habe die Großmutter durch zahlreiche Schläge umgebracht und gehe davon aus, dass dies aus Heimtücke geschehen ist. Der Prozess wirft Fragen auf: War es Mord oder das Ergebnis einer psychischen Erkrankung?

Ein Gerichtssprecher bestätigte, dass auch die Schuldfähigkeit des Angeklagten überprüft wird, was eine mögliche Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus zur Folge haben könnte. Der Prozess ist auf mehrere Tage angelegt, und ein Urteil wird für den 1. Oktober 2024 erwartet. Laut Informationen von n-tv.de konzentriert sich die Verhandlung auf die Umstände rund um das Verbrechen und die Beweggründe des Angeklagten.

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