Die Spannung in St. Ingbert ist greifbar! Am Dienstagabend versammelten sich die Stadtverwalter im Rathaus zu einer entscheidenden Sitzung, bei der die Zukunft der Ortsverwaltungsstellen in Rohrbach, Hassel und St. Ingbert-Mitte auf der Kippe stand. Ein Dutzend Vertreter wartete geduldig, um die drängenden Fragen der Ortsräte zu klären. Der Anlass? Der städtische Doppelhaushalt für die Jahre 2025 und 2026! Die Ortsräte waren sich einig: Ihre wichtigsten Projekte müssen vor der drohenden Streichliste der Stadt bewahrt werden!
Die Atmosphäre war von einem bemerkenswerten Zusammenhalt geprägt. In einer beeindruckenden Einheit forderten die Vertreter aus Hassel, Rohrbach und St. Ingbert-Mitte, dass ihre wesentlichen Anliegen gehört werden. „Wir müssen sicherstellen, dass unsere Projekte nicht auf der Strecke bleiben!“, so ein Ortsrat, der den Nerv der Bürger perfekt traf. Die Resonanz der Verwaltung war jedoch verhalten. Die Fragen und Anregungen blieben weitgehend aus, was auch an der großen Einigkeit unter den Ortsräten lag.
Schließung der Ortsverwaltungsstellen
Die Situation in St. Ingbert wird durch die bevorstehende Schließung der Ortsverwaltungsstellen in Rohrbach und Hassel am 24. Oktober 2024 noch komplizierter. Grund dafür ist ein unerwarteter Personalausfall, der die städtischen Dienste stark belastet. Die Bürger sind besorgt über die Auswirkungen dieser Schließung auf die Erreichbarkeit der Verwaltung und die Bearbeitung ihrer Anliegen. „Es ist schon frustrierend, wenn man weiß, dass man an einem bestimmten Tag nicht die Hilfe bekommt, die man braucht“, äußerte sich ein betroffener Anwohner.
Während sich die Stadtverwaltung um die Behebung der Personalmängel bemüht, bleibt die Frage im Raum, wie die Bürger in dieser kritischen Zeit unterstützt werden können. Die Schließung könnte weitreichende Folgen für die lokale Gemeinschaft haben, insbesondere in Bezug auf die Zugänglichkeit zu wichtigen Dienstleistungen.
Der Kampf um den Doppelhaushalt
Die Vertreter der Ortsräte sind entschlossen, die Wichtigkeit ihrer Projekte klarzustellen. Sie wissen, dass die kommenden Monate entscheidend sein werden, um ihre Anliegen in den städtischen Haushalt einzubringen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Stimmen in der Verwaltung untergehen!“, warnte ein Ortsrat eindringlich. Die Diskussionen werden hitziger, während sich die Fristen für die Budgetentscheidungen nähern.
Es bleibt abzuwarten, ob die Stadtverwaltung den Forderungen nachkommen kann und ob die wichtige Infrastruktur in den betroffenen Stadtteilen gesichert werden kann. Ein weiterer kritischer Punkt wird sein, wie die Verwaltung auf die Schließung der Ortsverwaltungsstellen reagiert und wie sie die Bürger weiterhin unterstützen kann.
Die Bürger von St. Ingbert, Rohrbach und Hassel stehen vor einer entscheidenden Phase, in der sie aktiv für ihre Interessen kämpfen müssen. Die kommenden Wochen und Monate könnten darüber entscheiden, wie die Zukunft ihrer Stadt gestaltet wird – und ob ihre Stimmen in den Hallen der Macht gehört werden.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in St. Ingbert und der Schließung der Ortsverwaltungsstellen besuchen Sie die offiziellen Seiten der Stadt: