In Wittenberge laufen die Bauarbeiten an der A14-Elbbrücke und dem dazugehörigen Straßenzug auf Hochtouren. Lutz Günther, Pressesprecher der Deutschen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau Gesellschaft (Deges), berichtet von bedeutenden Fortschritten am Elbdeich in Sachsen-Anhalt, wo der Einbau der Spundwand nun abgeschlossen ist. Diese Spundwand bildet die Grundlage für aktuelle archäologische Untersuchungen am Deichfuß. Zudem hat der Einbau von Spundwänden zur Deichsicherung am Aland begonnen.
Parallel dazu sind die Arbeiten an der A14-Elbbrücke im vollen Gange. Der letzte Abschnitt der östlichen Vorlandbrücke wurde bereits betoniert, und die Fertigstellung der Brücke wird für das Frühjahr 2026 angestrebt. Nach dem erfolgreichen Zwischenverschub an der Strombrücke, dem Teil über der Elbe, haben die Arbeiter mit dem Umbau des Vorschubgerüsts begonnen. Weitere Stahlbauteile werden angeliefert und in der örtlichen „Fabrik“ montiert. Die Brücke entsteht im innovativen Taktschiebeverfahren, wobei die einzelnen Abschnitte des Überbaus separat hergestellt werden.