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Sachsen-Anhalt: Schüler lernen Erste Hilfe für lebensrettende Notfälle!

Sachsen-Anhalt plant einen flächendeckenden Ausbau von Erste-Hilfe-Kursen an Schulen, um Schüler in lebensrettenden Techniken wie Herzmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung auszubilden – denn im Notfall zählt jede Sekunde!

In Sachsen-Anhalt wird die Erste-Hilfe-Ausbildung für Schüler erweitert. Das Bildungsministerium plant, ein erfolgreiches Modellprojekt, das bereits in Magdeburg und im Landkreis Jerichower Land lief, auf weitere Regionen auszuweiten. Ab diesem Schuljahr sollen mehr Schüler der 7. Klassen die Möglichkeit bekommen, an Erste-Hilfe-Kursen teilzunehmen, um essenzielle Fähigkeiten wie Herzdruckmassagen und Mund-zu-Mund-Beatmung zu erlernen. Eine Sprecherin des Ministeriums erwähnte, dass die Kinder auch das Üben an Puppen lernen werden, um sich auf Notfälle besser vorzubereiten.

Die Initiative ist Teil des Koalitionsvertrags zwischen CDU, SPD und FDP, der die Einführung von Erste-Hilfe-Kursen an Schulen vorsieht. Um diese Programme zu realisieren, hat das Bildungsministerium eine Kooperation mit Rettungsdiensten geschlossen. Diese Maßnahmen sollen das Wissen der Schüler über lebensrettende Techniken fördern und sie in die Lage versetzen, in Notsituationen schnell und effektiv zu handeln, berichtet www.radiobrocken.de.

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