Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben einen herben Rückschlag im CEV-Cup erlitten. In einem packenden Erstrunden-Spiel gegen den französischen Erstligisten Vandoeuvre Nancy VB mussten sie sich mit 1:3 geschlagen geben. Die Sätze endeten mit 23:25, 21:25, 25:17 und 23:25. Um im Rückspiel am kommenden Mittwoch in der heimischen Arena noch eine Chance auf das Weiterkommen zu haben, benötigen die Elbestädterinnen einen klaren Sieg, idealerweise mit 3:0 oder 3:1, um ins „Golden Set“ einzuziehen, wie [MDR berichtete](https://www.mdr.de/sport/volleyball/dresdner-sc-nancy-cev-cup-hinspiel-100.html?womort=Schwerin).
Das Spiel war von intensiven Duellen geprägt, doch die Dresdnerinnen konnten nicht die gewohnte Leistung abrufen. Trainer Alexander Waibl musste feststellen, dass sein Team gegen einen gut eingestellten Gegner zu passiv agierte. Besonders in entscheidenden Momenten zeigten sich Schwächen in der Annahme, was den Spielaufbau erheblich beeinträchtigte. Während die DSC-Damen immer wieder leichte Fehler machten, präsentierte sich das erfahrene Team aus Nancy stabiler und durchschlagskräftiger, sowohl im Außenangriff als auch in der Mitte. Herausragend war die Bundesliga-Topscorerin Marta Levinska, die mit 30 Punkten die meisten Zähler für die Dresdnerinnen sammelte.
Ein Spiel voller Herausforderungen
Die Begegnung in Nancy stellte die Dresdnerinnen vor große Herausforderungen. Die französische Mannschaft zeigte sich von Beginn an stark und setzte die DSC-Damen unter Druck. Die ersten beiden Sätze gingen knapp verloren, was die Stimmung im Team zusätzlich belastete. Trotz eines Aufbäumens im dritten Satz, wo die Dresdnerinnen mit 25:17 gewinnen konnten, reichte es nicht, um den Schwung mit in den vierten Satz zu nehmen. Dort mussten sie sich erneut geschlagen geben, was die Enttäuschung nur verstärkte.
Die Dresdnerinnen müssen nun alle Kräfte bündeln, um im Rückspiel alles zu geben. Die Unterstützung der heimischen Fans könnte entscheidend sein, um die nötige Motivation zu finden. Ein Sieg ist Pflicht, um die Chance auf das Weiterkommen zu wahren. Wie [Volleyball.de berichtete](https://www.volleyball.de/news/2023/10/cevcup-dresdner-sc-nancy-1-3.html), wird es für das Team von Trainer Waibl darauf ankommen, die Fehler aus dem Hinspiel abzustellen und mit einer aggressiveren Spielweise zu agieren.
Der Weg ins Achtelfinale
Die Ausgangslage ist klar: Um ins Achtelfinale des CEV-Cups einzuziehen, müssen die Dresdnerinnen nicht nur gewinnen, sondern auch mit einem klaren Ergebnis. Der Druck ist hoch, doch die Mannschaft hat das Potenzial, die Wende zu schaffen. Die nächsten Tage werden entscheidend sein, um die Taktik zu verfeinern und das Team auf den entscheidenden Kampf vorzubereiten. Fans und Spieler hoffen auf eine spektakuläre Rückkehr in die heimische Arena, die den Unterschied machen könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Dresdnerinnen in Nancy eine wertvolle Lektion erhalten haben. Die Herausforderung, sich gegen einen starken Gegner zu behaupten, wird sie im Rückspiel anspornen. Mit der richtigen Einstellung und der Unterstützung ihrer Fans könnte das Team die Wende schaffen und den Traum vom Achtelfinale weiterleben. Die Volleyballwelt blickt gespannt auf das Rückspiel!