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Freitag, 22. November 2024

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Karle-Tag: Ein Fest für alle Karls im Wirtshaus Paradies!

In Bad Saulgau wird ein ganz besonderes Fest gefeiert, das seit zehn Jahren die Herzen der Karls höher schlagen lässt! Karl Gebhart, ein 87-jähriger Urgestein aus Steinbronnen, hat den „Karle-Tag“ ins Leben gerufen. Jedes Jahr lädt er alle Männer mit dem Namen Karl ein, um gemeinsam ihren Namenstag zu zelebrieren. Der Karle-Tag fällt auf den 4. November, den Tag des Heiligen Karl Borromäus, einem bedeutenden Erzbischof von Mailand, der für seine Wohltätigkeit und seinen unermüdlichen Einsatz während der Gegenreformation bekannt ist, wie die Schwäbische Zeitung berichtet.

Die Idee zu diesem fröhlichen Treffen kam Karl Gebhart durch den Josefstag, der am 19. März gefeiert wird. „Warum nicht auch einen Karle-Tag ins Leben rufen?“, dachte er sich. Und so geschah es! Der Novembertermin wurde gewählt, weil Karl Borromäus ebenfalls ein Heiliger ist. Seine Frau Emma fügt hinzu, dass der Namenstag, der dem Geburtstag am nächsten liegt, oft der bedeutendste ist. Während sie selbst dem Namenstag nicht viel Bedeutung beimisst, ist es für Karl ein ganz besonderer Anlass.

Tradition und Geselligkeit

Die Feierlichkeiten finden im Wirtshaus Paradies in Bad Saulgau statt, wo Karl Gebhart schon viele schöne Stunden verbracht hat. Er reserviert jedes Jahr um 17 Uhr denselben Tisch, um mit seinen Namensvettern anzustoßen. In den ersten Jahren feierten sie noch mit einer größeren Gruppe, doch die Teilnehmerzahl ist im Laufe der Jahre gesunken. „Wenn wir nur zu dritt sind, ist das auch schön“, sagt Karl optimistisch.

Die Tradition des Karle-Tages hat sich über die Jahre hinweg bewährt. Karl erinnert sich, dass es schon in seiner Kindheit am 4. November Kuchen und Feierlichkeiten gab. „Da gibt es ausnahmsweise auch mal einen Sekt“, schmunzelt er. Um die Feier noch attraktiver zu gestalten, hat er einmal sogar Freibier angeboten, was dazu führte, dass viele Karls aus der Umgebung kamen, sogar einer aus Herbertingen!

Ein Fest für alle Karls

Obwohl Karl Gebhart auch die Idee eines „Karle-und-Karla-Tages“ ins Spiel brachte, blieb die Resonanz aus – Frauen waren nicht erschienen. Dennoch ist er jedes Jahr gespannt, wer kommen wird. „Da erfährt man viel und kann auch viel dazu lernen, wenn man so miteinander quatscht“, sagt er. Diese gesellige Runde ist nicht nur ein Fest für die Karls, sondern auch eine Gelegenheit, Geschichten auszutauschen und neue Freundschaften zu schließen.

Die Bedeutung des Karle-Tages geht über das Feiern hinaus. In vielen katholisch geprägten Ländern wird dem Namenstag eine große Bedeutung beigemessen, oft sogar mehr als dem Geburtstag. In Ländern wie Spanien, Italien oder Polen wissen die Menschen genau, wann ihr Namenstag ist und feiern ihn gebührend. Karl Gebhart hat mit seinem Karle-Tag eine Tradition geschaffen, die nicht nur ihm, sondern auch vielen anderen Karls Freude bereitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Karle-Tag nicht nur ein Fest für Männer mit dem Namen Karl ist, sondern auch ein Zeichen für Gemeinschaft und Tradition. Wie die Schwäbische Zeitung berichtet, bleibt Karl Gebhart ein leidenschaftlicher Gastgeber, der mit seinem unermüdlichen Engagement dafür sorgt, dass die Tradition des Karle-Tages weiterlebt und auch in Zukunft viele Karls zusammenbringt.

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