André Schröder, Trainer der zweiten Mannschaft der TSG Neustrelitz, überraschte nach dem 4:0-Sieg gegen Greifswald mit einer ungewöhnlichen Einwechselung in der 90. Minute. Bei einem klaren Vorsprung stellte er das Team so um, als ginge es noch um wichtige Spielminuten – ein Missverständnis aufgrund einer vorzeitigen Stoppuhr. „Ich dachte, wir hätten noch sieben Minuten“, erklärte Schröder und entschuldigte sich bei den betroffenen Spielern. Trotz dieser kleinen Panne lobte er die Leistung seiner Mannschaft, die nach nur 20 Minuten bereits mit 3:0 führte, dank Treffern von Milan Uwe Schmidt, Nick Höfer und Malte Gäbel.
Die TSG Neustrelitz II war mit diesem Sieg gut unterwegs, besonders angesichts des Fehlens mehrerer Stammspieler. Neben dem verletzten Dominik Teller fehlten auch Jonas Dodeck und zwei weitere Spieler aus beruflichen Gründen. „Ich bin stolz, dass unsere Jungs trotz der Umstände so gut gespielt haben“, so Schröder. Moritz Nittel setzte in der 87. Minute den Schlusspunkt zum 4:0. Nach diesem Erfolg stehen die Neustrelitzer im Mittelfeld der Tabelle und blicken optimistisch auf das kommende Heimspiel gegen die HSG Uni Greifswald, die für Schröder noch eine „Blackbox“ ist. Mehr Details zu diesem Spiel finden sich auf www.nordkurier.de.
