Stade

Frankreichs Fußball in der Krise: Senatoren schlagen Alarm!

Frankreichs Fußball steht am Abgrund! Der französische Senat hat in einem schockierenden Bericht katastrophale Missstände im Profifußball offengelegt. Interessenkonflikte, Luxuslebensstile und wirtschaftliche Fehlentscheidungen sind an der Tagesordnung. Die Ligue de Football Professionnel (LFP) hat ihre nationalen Medienrechte unter Druck verkauft und erhält nun weniger als 500 Millionen Euro pro Saison – das ist ein Desaster im Vergleich zu den einst angestrebten Einnahmen von einer Milliarde Euro. Senator Michel Savin warnt: „Es wurden Fehler gemacht und keine Lehren gezogen. Wir hoffen, dass nicht mehrere Klubs ihren Betrieb einstellen müssen.“

Die Untersuchung deckt auf, dass die LFP unter dem Einfluss von Investoren wie CVC steht, die 1,5 Milliarden Euro in die Liga pumpten, während die Klubs 13 Prozent ihrer TV-Einnahmen abtreten müssen. Zudem wird LFP-Chef Vincent Labrune vorgeworfen, sich persönlich bereichert zu haben, während die Liga in einer finanziellen Krise steckt. Der Bericht fordert drastische Reformen: mehr Transparenz, die Vergabe von TV-Rechten an nur einen Sender und eine Obergrenze für Spielergehälter. Die LFP hat bisher nicht auf die schweren Vorwürfe reagiert. Die Zukunft des französischen Fußballs sieht düster aus! Weitere Informationen finden sich in einem Bericht auf www.sportschau.de.

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