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Freitag, 22. November 2024

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Irre Zugfahrt: Mann in Halle aus Zug geholt und randaliert bei Polizei!

Bundespolizei stellt Schwarzfahrer ohne Ticket fest—aggressives Verhalten und Straftaten in Halle am Hauptbahnhof.

Gedenken für den Frieden: Jugend gestaltet Volkstrauertag in Stade

Am Samstag, den 16. November, wird die Stadt Stade zum Schauplatz einer bewegenden Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertags. Um 16 Uhr versammeln sich Bürgerinnen und Bürger auf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof in der Albert-Schweitzer-Straße, um den Millionen Toten beider Weltkriege zu gedenken. Diese zentrale Veranstaltung wird vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge organisiert, und Landrat Kai Seefried lädt alle herzlich ein, an diesem wichtigen Anlass teilzunehmen. Wie [Kreiszeitung Wochenblatt](https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-service/zentrale-gedenkfeier-in-stade-zum-volkstrauertag_a337988?womort=Stade) berichtet, wird die Gedenkfeier in diesem Jahr durch die Schüler des 13. Jahrgangs der Jobelmannschule in Stade besonders gestaltet.

Das Motto der diesjährigen Zeremonie lautet „Stille Stimmen – Kinder im Schatten des Krieges“. Die jungen Erwachsenen werden nicht nur das Totengedenken leiten, sondern auch die weiteren Programmpunkte mitgestalten. Der Schüler Mika Ostrau wird gemeinsam mit Landrat Seefried die Veranstaltung eröffnen und das Schlusswort sprechen. Zudem werden die Schülerinnen Emelie Bartsch, Rebecca Haneke und Julia Hartlef eine szenische Lesung aufführen, während Daniel Lang eine „Rede der Zukunft“ hält. Landrat Seefried zeigt sich dankbar für das Engagement der Schüler und ihrer Lehrerin Carola Bardenhagen, die die Gedenkfeier mit frischen Ideen bereichert haben.

Musikalische Begleitung und Ehrung der Gefallenen

Das Blasorchester Altes Land wird die Feier musikalisch umrahmen und unter anderem während der Kranzniederlegung spielen. Auch Reservisten der Bundeswehr werden an der Gestaltung der Zeremonie beteiligt sein. Diese jährliche Gedenkveranstaltung ist nicht nur ein Moment des Innehaltens, sondern auch eine Möglichkeit, die Geschichte und die Opfer der Kriege zu würdigen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der 1919 gegründet wurde, setzt sich für die Pflege der Gräber gefallener Soldaten ein und fördert die Friedensarbeit, wie [Süderelbe24](https://suederelbe24.de/volkstrauertag-zentrale-gedenkfeier-am-16-november-auf-dem-garnisonsfriedhof-in-stade/) berichtet.

Zusätzlich zur Gedenkfeier haben Anfang November die traditionellen Spendensammlungen begonnen. Landrat Seefried ruft die Bevölkerung dazu auf, die Haus- und Straßensammlungen des Volksbundes zu unterstützen. Ehrenamtliche Helfer, Reservisten und Schüler setzen sich dafür ein, Spenden zu sammeln, um die Friedensarbeit des Volksbundes zu fördern. „Mit einer Spende von nur zehn Euro kann ein Soldatengrab ein ganzes Jahr lang gepflegt werden“, erklärt Seefried und appelliert an die Solidarität der Bürger.

Ein Aufruf zur Teilnahme und Unterstützung

Die Gedenkfeier am 16. November bietet nicht nur die Gelegenheit, den Opfern der Kriege zu gedenken, sondern auch, die junge Generation aktiv in die Friedensarbeit einzubinden. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, die jüngeren Generationen in die Arbeit des Volksbundes und damit in eine aktive Arbeit für den Frieden einzubinden“, betont Seefried. Die Veranstaltung verspricht, ein emotionaler und nachdenklicher Nachmittag zu werden, der die Bedeutung des Friedens in den Vordergrund stellt und die Erinnerung an die Vergangenheit wachhält.

Seien Sie Teil dieser wichtigen Gedenkveranstaltung und unterstützen Sie die Initiativen des Volksbundes, um die Erinnerung an die Gefallenen lebendig zu halten und die Friedensarbeit zu fördern. Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und die Stimmen der Vergangenheit hörbar machen.

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