Starnberg

Psychoonkologie in Starnberg: So finden Krebspatienten neue Hoffnung

Im Klinikum Starnberg unterstützt die erfahrene Psychoonkologin Monika Konrad krebserkrankte Frauen, insbesondere mit Brustkrebs, durch individuelle psychologische Betreuung, um neben der medizinischen Behandlung auch die seelische Gesundheit zu fördern und den Patients in dieser schwierigen Zeit zu helfen.

Die seelische Unterstützung für Krebspatienten in Starnberg

Die Diagnose Krebs trifft viele Menschen wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Patienten und deren Angehörige stehen unter immensem Druck und fühlen sich oft hilflos angesichts der Herausforderungen. Während die medizinische Versorgung im Vordergrund steht, wird der psychische Aspekt der Erkrankung häufig vernachlässigt. Das Klinikum Starnberg setzt jedoch einen besonderen Fokus auf die ganzheitliche Betreuung seiner Patienten.

Psychoonkologie als notwendige Ergänzung

Im Klinikum Starnberg bietet die Psychoonkologin Monika Konrad, die über umfangreiche Erfahrung als Krankenschwester verfügt, eine wertvolle Unterstützung für Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen, insbesondere Brustkrebs. Sie hat ihren Werdegang als Krankenschwester in Starnberg und Tutzing begonnen und entschied sich nach ihrer Babypause, die Weichen neu zu stellen. Es war ihr Wunsch, Menschen in ihrer emotionalen und psychologischen Notlage während der Erkrankung zu helfen.

Die Rolle von Monika Konrad

Die 48-jährige Psychologin hat sich auf das Gebiet der Psychoonkologie spezialisiert. „Das ist das Richtige für mich“, sagt sie, wenn sie über ihre Motivation spricht. Ihre Arbeit umfasst individuelle Gespräche mit den Patientinnen, in denen sie emotionale Unterstützung bietet und den Betroffenen hilft, mit der Diagnose umzugehen. Ihr Ansatz geht über die reine Gesprächsführung hinaus; sie bietet auch Strategien zur Stressbewältigung an und fördert die Entwicklung von Bewältigungsmechanismen.

Die Bedeutung von emotionaler Unterstützung

Die Bedeutung eines psychologischen Angebots in der Krebsbehandlung kann nicht unterschätzt werden. Psychische Belastungen und Ängste beeinflussen nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern auch den Heilungsprozess. Indem das Klinikum Starnberg eine Psychoonkologin in ihr Team integriert, wird den Patientinnen die Möglichkeit gegeben, die emotionalen Herausforderungen ihres Kampfes gegen den Krebs offen und ohne Vorurteile zu thematisieren.

Die Zukunft der Psychoonkologie

Obwohl die Psychoonkologie bereits erkennbaren positiven Einfluss auf die Behandlung von Patientinnen hat, bleibt die Frage, wie diese Disziplin weiterentwickelt werden kann. Momentan betreut Monika Konrad ausschließlich weibliche Patientinnen. Die Ausweitung des Angebots auf männliche Patienten wird ein weiterer Schritt sein, um die ganzheitliche Betreuung in der Onkologie zu optimieren.

Insgesamt zeigt das Beispiel des Klinikums Starnberg, wie wichtig die Integration psychologischer Hilfen in die Krebsbehandlung ist. Die Erfahrung von Monika Konrad und ihr Engagement bieten nicht nur therapeutische Unterstützung, sondern tragen auch entscheidend dazu bei, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Krebspatienten zu schärfen.

NAG

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