Tödlicher Sturz und Fahrerflucht: Radunfälle erschüttern St. Ruprecht!

Zwei schwere Verkehrsunfälle in St. Ruprecht an der Raab: Radfahrer verletzt, E-Bike-Fahrerin verstorben. Details hier.
Zwei schwere Verkehrsunfälle in St. Ruprecht an der Raab: Radfahrer verletzt, E-Bike-Fahrerin verstorben. Details hier. (Symbolbild/ANAG)

Tödlicher Sturz und Fahrerflucht: Radunfälle erschüttern St. Ruprecht!

Wollsdorf, St. Ruprecht an der Raab, Österreich - In der Gemeinde St. Ruprecht an der Raab gab es am 30. Mai 2025 gleich zwei gravierende Verkehrsunfälle, die die Anwohner und die Öffentlichkeit in Aufregung versetzen. Zu den Vorfällen kam es in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang, was die Besorgnis über die Sicherheit im Straßenverkehr verstärkt.

Der erste Vorfall ereignete sich am frühen Nachmittag gegen 15:35 Uhr, als ein 21-jähriger Radfahrer auf der Gemeindestraße in Richtung Albersdorf unterwegs war. An einer Kreuzung wurde er von einem Pkw erfasst, dessen Fahrer nach dem Unfall flüchtete. Der Radfahrer, der keinen Schutzhelm trug, erlitt dabei schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber C16 ins LKH Graz eingeliefert werden. Der 19-jährige Pkw-Lenker, der später im Beisein seiner Mutter zur Unfallstelle zurückkehrte, wurde rechtlich belangt. Er war jedoch nicht alkoholisiert und ließ bei der Fahrerflucht ein Kennzeichen am Unfallort zurück, was die Ermittlungen erleichtern dürfte. Fireworld.at berichtet, dass …

Schwerer Unfall am Bahnübergang

Kleine Zeitung überquerte sie die Gleise trotz rotem Licht. Der Zug, der auf dem Weg nach St. Ruprecht war, traf die Radfahrerin frontal und schleuderte sie zu Boden. Sie wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz transportiert. Leider erlag die Frau in der Nacht auf Freitag ihren schweren Verletzungen.

Insgesamt blieben der Triebwagenführer und die 17 Fahrgäste im Zug unverletzt, was in Anbetracht der dramatischen Umstände eine kleine Erleichterung darstellt.

Steigende Unfallzahlen und Sicherheitsbedenken

Tagesschau.de informiert über die relevanten Statistiken, die zeigen, dass bei jedem dritten tödlichen Fahrradunfall keine anderen Verkehrsteilnehmer beteiligt sind. Der Anstieg der Radunfälle verknüpft sich direkt mit einer zunehmenden Beliebtheit des Radfahrens, auch bei älteren Menschen.

Um solche tragischen Unfälle zu vermeiden, fordert die UDV unter anderem, Bordsteine an Übergängen abzubauen und Abstände zu Straßenbahnschienen zu erweitern. Ein sicherer Raum für Radfahrende ist unbedingt notwendig, um die Lebensgefahr auf den steigenden Radwegen zu reduzieren. In Anbetracht der schweren Unfälle in St. Ruprecht bleibt zu hoffen, dass diese Vorfälle als Anstoß für mehr Sicherheit und Bewusstsein im Straßenverkehr dienen.

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OrtWollsdorf, St. Ruprecht an der Raab, Österreich
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