Ein tragischer Vorfall erschüttert den Küstenort Zingst an der Ostsee: Ein 15-Jähriger ist nach dem Konsum von Ecstasy-Pillen gestorben. Laut toxikologischem Gutachten war die Einnahme mehrerer „Rote Super Marios“-Pillen der Grund für den tödlichen Vorfall, der sich in der Nacht zum 28. September ereignete. Rettungskräfte konnten den Jungen trotz sofortiger Reanimationsversuche nicht retten. Die Polizei fand mehrere Pillen am Ort des Geschehens, wo der Jugendliche nicht allein unterwegs war.
Die Ermittlungen zur Herkunft der Drogen laufen, und die Polizei warnt eindringlich vor der Gefährlichkeit von Ecstasy. „Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA kann neurotoxisch wirken und die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden erhöhen“, warnte eine Polizeisprecherin. Der Bürgermeister von Zingst, Christian Zornow, zeigte sich fassungslos über den Vorfall, während Bürger Blumen und Kerzen in Gedenken an den Jungen niederlegten. Dieser tragische Fall verdeutlicht die tödlichen Risiken des Drogenkonsums, insbesondere bei Jugendlichen, und wirft ein Schlaglicht auf die unterschätzte Gefährlichkeit von Ecstasy-Pillen. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind hier zu finden.