Am Dienstag, dem 07. Januar 2025, stehen in Birkenfeld mobile Radarfallen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Der aktuelle Blitzerstandort ist der Kirchweg (PLZ 75217), wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h gilt. Die spezifische Lage der Verkehrsüberwachung wurde bisher nicht offiziell bestätigt, was auf dynamische Änderungen hinweist.
Wie news.de berichtet, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen eine häufige Ursache für Verkehrsverstöße und damit in Deutschland die Hauptursache für viele Unfälle. Der Bußgeldkatalog gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen für Geschwindigkeitsüberschreitungen und sieht Toleranzen bei den Geschwindigkeitsmessungen vor. So werden beispielsweise bis 100 km/h 3 km/h vom gemessenen Wert abgezogen, während bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ein Abzug von 3 Prozentpunkten angewendet wird.
Details zu Geschwindigkeitskontrollen
In Deutschland werden Geschwindigkeitskontrollen genutzt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Polizei setzt dabei verschiedene Messmethoden ein, darunter Laser- und Lichtschrankentechnik sowie Radarfallen. Laut bild.de stellt eine Radarfalle Geschwindigkeitsüberschreitungen durch Radartechnik fest und nutzt den Doppler-Effekt zur Messung.
Die Regelungen für Bußgelder bei innerorts überschrittenen Geschwindigkeiten sind klar strukturiert. Für eine Überschreitung bis 10 km/h müssen Autofahrer mit 30 Euro rechnen, und für ein Überschreiten von bis zu 15 km/h sind 50 Euro fällig. Die Strafen steigen mit jeder weiteren Geschwindigkeitsüberschreitung. Bei einem Verstoß von mehr als 70 km/h drohen sogar 800 Euro Bußgeld und ein Fahrverbot von drei Monaten, zusätzlich zu Punkten in Flensburg.
Darüber hinaus können mobile Radarkontrollen flexibel eingesetzt werden, was bedeutet, dass die Radarfalle im Kofferraum eines Polizeifahrzeugs oder in speziellen Anhängern untergebracht sein kann. Kommunen in einigen Bundesländern, wie Hessen oder Nordrhein-Westfalen, dürfen zudem private Unternehmen mit Radarkontrollen beauftragen, was die Effizienz der Geschwindigkeitsüberwachung erhöhen kann. Während Blitzer-Apps zur Information über Radarkontrollen erlaubt sind, ist die Nutzung oder Mitführung durch den Fahrer untersagt, was bei Verstößen mit Bußgeldern von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet wird.