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Brandenburgs Wahl: AfD überrascht mit starken Ergebnissen!

Dietmar Woidke gewinnt die Landtagswahl in Brandenburg, doch die populistischen Parteien AfD und BSW überraschen mit starken Ergebnissen und ziehen in ländlichen Gebieten die Wähler an, während die SPD in den Städten um ihre Vormachtstellung kämpfen muss – ein Weckruf für die politischen Verhältnisse im Osten!

Bei den Landtagswahlen in Brandenburg hat Dietmar Woidke die Wahl gewonnen, doch die populistischen Parteien AfD und BSW erzielten bemerkenswerte Ergebnisse. Die AfD konnte in allen Wahlkreisen Stimmen dazugewinnen, insbesondere im ländlichen Raum und in Wahlkreisen wie Prignitz II, wo sie einen Anstieg von 10,5 Prozent verzeichnete. Michael Hanko holte für die AfD im Wahlkreis Spree-Neiße II die meisten Erststimmen mit 46,5 Prozent. Besonders auffällig waren die Ergebnisse in Dörfern an der Grenze zu Sachsen, wo die AfD in einigen Orten über 60 Prozent der Stimmen erhielt.

Das BSW, das erst vor zehn Monaten gegründet wurde, glänzte ebenfalls und wistete sich mit 13,5 Prozent auf den dritten Platz, was die CDU auf Rang vier drängte. In Gosen-Neu Zittau, einer Grenzgemeinde zu Berlin, gewann die AfD mit 28,7 Prozent knapp vor der SPD (28,3 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 72,9 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den 61,3 Prozent vor fünf Jahren darstellt. Das Interesse an den Wahlen war also groß, und trotz unterschiedlicher Ergebnisse in städtischen und ländlichen Gebieten zeigt sich eine Dynamik, die die politische Landschaft Brandenburgs beeinflussen könnte laut www.t-online.de.

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