Uelzen

„Waldi von ‚Bares für Rares‘: Krimi-Autor und Dschungel-Talker? Nein, danke!“

„Bares für Rares“-Händler Waldi Lehnertz erklärt, warum er nie ins Dschungelcamp gehen würde: die Angst vor Isolation und Verzicht auf Zigaretten stehen ihm dabei im Weg, obwohl er offen für andere TV-Formate bleibt.

Die Welt der TV-Unterhaltung ist vielfältig und spannend, besonders für die Fans von „Bares für Rares“. Walter Lehnertz, besser bekannt als „Waldi“ oder „80-Euro-Waldi“, hat kürzlich in einem Interview interessante Einblicke in seine Karriere und Zukunftspläne gegeben. Ein Hauptunterschied zwischen seiner beliebten Trödelshow und anderen Formaten wird klarer: Ein Dschungelcamp kommt für ihn nicht in Frage.

Waldis Abneigung gegen das Dschungelcamp

Waldi, der seit 2013 eine feste Größe in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ ist, ließ kürzlich die Öffentlichkeit an seinen Vorlieben teilhaben. Auf die Frage, ob er eine Teilnahme am Dschungelcamp in Erwägung ziehe, reagierte er mit Entsetzen. Die Vorstellung, in einer derart abgeschotteten Umgebung ohne Zigaretten leben zu müssen, schreckt ihn ab. „Um Gottes Willen!“, stellte er klar. Diese Erfahrung könne er sich einfach nicht vorstellen. Seine Vorliebe für die Freiheit und das Rauchen scheinen höher zu werten als die Herausforderung des Dschungels.

Waldis neue kreative Projekte

Trotz seiner klaren Absage an das Dschungelcamp bleibt Waldi nicht untätig. In diesem Jahr hat er gemeinsam mit Miriam Rademacher seinen ersten Krimiroman „Mord im Antiquitätenladen“ veröffentlicht. Diese kreative Wendung ist überraschend, da viele Zuschauer ihn nur als Händler im Trödelgeschäft kennen. Im Interview berichtete Waldi, dass er zunächst skeptisch war, als das Angebot kam, schlussendlich jedoch durch die Überzeugung seiner Partnerin Sonja Burghausen, die er liebevoll „Holde“ nennt, zustimmte. Die Idee, Geschichten zu erzählen, hat ihm offensichtlich Freude bereitet und könnte auf eine neue Passion hinweisen.

Die enge Verbindung zu „Bares für Rares“

Trotz seiner neu gefundenen Leidenschaft für das Schreiben plant Waldi nicht, sich von „Bares für Rares“ zu verabschieden. Er erklärte, dass er aktiv bleiben möchte, solange Horst Lichter, der bekannte Moderator der Show, dabei ist: „Wenn Hotte aussteigt, bin ich auch weg.“ Diese starke Freundschaft zwischen Waldi und Horst Lichter zeigt, dass persönliche Beziehungen eine wichtige Rolle in der Unterhaltungsindustrie spielen. Der Rückhalt von Weggefährten kann entscheidend für die berufliche Zukunft sein.

Waldis Perspektiven für die Zukunft

Von mehreren TV-Auftritten bis hin zu abenteuerlichen Ambitionen wie der Teilnahme an der Wok-WM zeigt Waldi, dass er ein breites Interesse an unterschiedlichen Formaten hat. Auch wenn das Dschungelcamp für ihn ein No-Go ist, denkt er über andere aufregende Möglichkeiten nach. Die Fans dürfen gespannt sein, ob sie ihn bald in neuen Rollen sehen werden – möglicherweise sogar beim Eurovision Song Contest, einem weiteren Event, das ihn interessiert.

Waldis Weg von einem Antiquitätenhändler zu einem kreativen Geschichtenerzähler zeigt, wie vielseitig eine Karriere im Fernsehen sein kann. Mit seiner humorvollen Art und der Fähigkeit, das Publikum zu unterhalten, wird Waldi weiterhin ein geschätzter Teil der deutschen Unterhaltungslandschaft bleiben.

NAG

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