Ulm

Wichtige Bauarbeiten in Ulm: B10-Besperrung und neue Zukunftsleitungen

Ab Freitag, den 16. August, wird die B10 in Ulm zwischen Blaubeurer Ring und Ehinger Tor für den wichtigen Ausbau von Versorgungsleitungen durch die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm und die Fernwärme Ulm in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt, um die Infrastruktur für schnelles Internet und gesicherte Daten zu verbessern.

Im Herzen von Ulm steht eine wichtige Infrastrukturmaßnahme an, die nicht nur den Verkehr beeinflusst, sondern auch die langfristige Digitalisierung der Region vorantreibt. Ab Freitag, den 16. August, um 12 Uhr wird die Bundesstraße B10 zwischen dem Blaubeurer Ring und Ehinger Tor in beiden Richtungen bis Montag, den 19. August, um 6 Uhr komplett gesperrt.

Umleitungsmaßnahmen für Fußgänger und Radfahrer

Die Sperrung betrifft nicht nur Autos; auch Fußgänger und Radfahrer müssen sich auf Umleitungen einstellen. Die B10-Unterführung nördlich des Söflinger Kreisels ist vom 16. bis 19. August für Fußgänger und bis zum 25. August für Radfahrer nicht zugänglich. Die Stadtverwaltung hat bereits Alternativen ausgearbeitet, um den uneingeschränkten Zugang zu gewährleisten.

Zukunftsorientierte Infrastruktur

Der Grund für die umfangreichen Arbeiten sind die Verlegungen von Fernwärme-, Strom- und Glasfaserleitungen im Bereich des Söflinger Kreisverkehrs. Diese umfassende Maßnahme ist Teil eines größeren Projekts zur Schaffung einer sogenannten „Zukunftstrasse“. Dabei wird nicht nur das Highspeed-Internet in der Stadt verbessert; auch kritische Infrastrukturanbieter erhalten eine gesicherte Datenleitung, die für moderne Kommunikationsrechte unerlässlich ist.

Tunnelzugang und weitere Einschränkungen

Für Autofahrer bleibt der Tunnel von der Söflinger Straße aus in Richtung Süden befahrbar. Allerdings wird die Abfahrtsspur Richtung Söflingen voraussichtlich bis zum 26. August gesperrt sein, um die neue Fernwärmeleitung an die bestehenden Leitungen in der Engelbergstraße anzubinden. Diese koordinierte Vorgehensweise soll sicherstellen, dass die Umstellungsarbeiten reibungslos verlaufen.

Insgesamt steht die Maßnahme für den Fortschritt in der Region: Während der kurzfristige Verkehrsausfall sicherlich einige Unannehmlichkeiten bereiten wird, so wird doch langfristig eine verbesserte Basis für Energieversorgung und Internetanbindung geschaffen, die das Leben in Ulm nachhaltig positiver gestalten kann.

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