Am Freitag, den 29. November 2024, um 23:30 Uhr, widmet sich die ZDF-Sendung „aspekte“ dem brisanten Thema Klimawandel und dessen öffentlichen Wahrnehmung. In den USA wurde gerade ein Klimaleugner zum Präsidenten gewählt, während die Klimapolitik auch in Deutschland auf zunehmende Ablehnung stößt. Trotz der drängenden Erderwärmung und starker Sturzfluten in Europa scheint das Bewusstsein für die Thematik zu schwinden. Moderator Jo Schück spricht im Rahmen der 29. Weltklimakonferenz in Baku mit Aktivisten und Lobbyvertretern über die Auswirkungen des Wahlsiegs auf die globalen Klimaziele und die möglichen Rückschläge für das 1,5-Grad-Ziel.
Zusätzlich wird die gesellschaftliche Trägheit thematisiert. Soziologe Armin Nassehi weist darauf hin, dass viele Menschen selbst zentrale Themen wie Artensterben oft als gegeben wahrnehmen. Während die Drehbuchberaterin Nicole Zabel-Wasmuth feststellt, dass Katastrophenszenarien nicht genug sind, um Veränderungen zu bewirken, produzieren kreative Stimmen wie die von Schriftstellerin Stefanie de Velasco und Musiker Enno Bunger Werke, die Hoffnung und gemeinschaftliche Perspektiven anregen sollen. Mehr Informationen zu diesem Thema bietet der Bericht auf www.presseportal.de.
