In Duisburg-Mitte wurde ein bedeutender Schritt in der Verbesserung der Rettungsinfrastruktur vollzogen: Die Grundsteinlegung für die neue Feuer- und Rettungswache an der Mercatorstraße fand kürzlich statt. Dieses Bauvorhaben, das mit einem Gesamtvolumen von rund 28,2 Millionen Euro veranschlagt ist, wird nicht nur die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und Rettungsdienste in der Stadt sicherstellen, sondern auch Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Modernität setzen. Wie die Rundschau Duisburg berichtete, betonte Oberbürgermeister Sören Link die Wichtigkeit dieser Investition für die Sicherheit der Bürger.
Die neue Wache wird ein zweigeschossiges Gebäude umfassen, das modernste Technik und umweltfreundliche Architektur vereint. Geplant sind Werkstätten, eine Halle für Einsatzfahrzeuge sowie eine Mehrzweckhalle für Schulungen. Besonders hervorzuheben ist die energieeffiziente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die im Obergeschoss und in den Umkleidekabinen installiert wird. Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, hob hervor, dass die Begrünung der Dachflächen und die Verwendung moderner Technologien das Projekt zu einem Vorzeigeobjekt für die Stadt machen werden.
Nachhaltigkeit und moderne Technik im Fokus
Das Bauprojekt wird von der Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) geleitet, die bereits für andere erfolgreiche Infrastrukturprojekte in der Stadt verantwortlich war. Geschäftsführer Matthias Palapys äußerte sich optimistisch über die Umsetzung: „Praktikabel, langlebig, nachhaltig und schick – unsere Ansprüche an die neue Feuerwache sind hoch.“ Die Grundsteinlegung markiert den offiziellen Startschuss für die Bauarbeiten, die voraussichtlich im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein werden.
Ein zusätzliches Augenmerk liegt auf den archäologischen Untersuchungen, die aufgrund gesetzlicher Vorgaben auf dem Baugrundstück durchgeführt werden müssen. Diese Grabungen, die seit Mai 2024 laufen, könnten wirtschaftliche und terminliche Auswirkungen auf das Projekt haben. Dennoch wurde bereits mit dem Bau des ersten Abschnitts begonnen, was zeigt, dass die Verantwortlichen entschlossen sind, das Projekt voranzutreiben.
Ein wichtiger Schritt für Duisburg
Die neue Feuer- und Rettungswache wird nicht nur die Sicherheit der Bürger erhöhen, sondern auch ein Zeichen für die Verantwortung der Stadt gegenüber der Umwelt setzen. Die Kombination aus modernster Technik und nachhaltigen Baupraktiken wird die Wache zu einem Vorbild für zukünftige Bauprojekte machen. Wie Rundschau Duisburg berichtet, wird dieses Projekt die Einsatzkräfte in der Stadt auch in Zukunft unterstützen, schnell und zuverlässig auf Notfälle zu reagieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Grundsteinlegung der neuen Feuer- und Rettungswache in Duisburg-Mitte ein bedeutendes Ereignis für die Stadt darstellt. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und modernster Technik wird dieses Projekt nicht nur die Sicherheit der Bürger erhöhen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben.
